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Greenpeace

© dpa

Protest-Aktion: Greenpeace-Ballon zur Landung gezwungen

Mit Hubschraubern hat die Polizei einen Ballon der Umweltorganisation Greenpeace gestoppt, der von Rostock aus in Richtung des G-8-Gipfelortes Heiligendamm unterwegs war.

Die Umweltorganisation Greenpeace hat eine weitere Protestaktion gestartet. Einen Tag nach der spektakulären Aktion, bei der mehrere Schlauchboote in das abgesperrte Seegebiet vor Heiligendamm eindrangen, stieg ein Heißluftballon von Greenpeace bei Rostock auf. An dem weißen Ballon prangte die Aufschrift "G8 - act now!" (G8 - Handelt jetzt!) Die Aufschrift war mit dem Wort "failed" (Gescheitert) quer überschrieben.

Drei Polizeihubschrauber hätten sich bei Lichtenhagen dem Ballon genähert und ihn durch die Luftwirbel dann zur Landung gezwungen, sagte eine Sprecherin der Organisation. Die zwei Greenpeace- Aktivisten im Ballon seien in Evershagen am Stadtrand gestartet und in Richtung des G8-Gipfelortes Heiligendamm unterwegs gewesen. Der Luftraum über Heiligendamm ist weiträumig gesperrt. (mit dpa)

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