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Politik: Regierung arbeitet mit 7500 Beschäftigten nun offiziell in der Hauptstadt

Nach dem Start der alltäglichen Regierungsarbeit in der vergangenen Woche nimmt die Bundesregierung an diesem Mittwoch auch offiziell ihre Geschäfte in Berlin auf. Bundesbauminister Franz Müntefering (SPD) wird am Morgen seinen Kabinettskollegen eine Bilanz des Regierungsumzugs vorlegen.

Nach dem Start der alltäglichen Regierungsarbeit in der vergangenen Woche nimmt die Bundesregierung an diesem Mittwoch auch offiziell ihre Geschäfte in Berlin auf. Bundesbauminister Franz Müntefering (SPD) wird am Morgen seinen Kabinettskollegen eine Bilanz des Regierungsumzugs vorlegen. Insgesamt zogen während der Sommerpause 7500 Beschäftigte von Bundesregierung, Bundestag und Bundesrat nach Berlin. Die Ministerien verlegen bis Ende des Jahres 8300 Arbeitsplätze in die Hauptstadt, davon sind bereits 5500 in Berlin. Durch Behördentausch bleiben jedoch etliche Mitarbeiter in Bonn - nach der Bilanz zogen 4600 Ministeriumsmitarbeiter in die Hauptstadt, 1900 Menschen wechselten nach Bonn. Sechs Ministerien bleiben auch nach dem Umzug mit dem Großteil ihrer Mitarbeiter am Rhein und haben nur einen zweiten Dienstsitz in Berlin.

Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) hatte bereits Anfang der vergangenen Woche seine Geschäfte in Berlin aufgenommen. Der offizielle Start der Regierungsarbeit an diesem Mittwoch geht auf einen Kabinettsbeschluss von Mitte Juli zurück. Dabei hatte die Regierung die so genannte "Verwaltungsvereinbarung des Verkehrs- und Bauministeriums für die Sitzverlagerung der Regierung" zu diesem Datum beschlossen.

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