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Regierungskrise: Belgischer Premier soll mehr Macht erhalten

In Belgien soll der immer noch im Amt befindliche Premierminister Guy Verhofstadt mehr Befugnisse bekommen. Offen ist weiterhin, wer einen neuen Anlauf für eine Regierungsbildung unternehmen könnte.

Verhofstadt wollte nach den Angaben mit König Albert II. entsprechende Vereinbarungen für eine "Notregierung" treffen. Der liberale Verhofstadt führt seit den Parlamentswahlen am 10. Juni inzwischen mehr als fünf Monate eingeschränkt die Geschäfte des Landes. Am vergangenen Samstag hatte der flämische Christdemokrat Yves Leterme endgültig das Handtuch geworfen. Eine Regierungsbildung scheiterte wegen des Machtkampfes zwischen den niederländisch-sprachigen Flamen und den französisch-sprachigen Wallonen. (mac/dpa)

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