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Politik: Rente: Steigerung orientiert sich an Lohnentwicklung

Die Renten steigen zum 1. Juli um 1,91 Prozent im Westen und um 2,11 Prozent in Ostdeutschland.

Die Renten steigen zum 1. Juli um 1,91 Prozent im Westen und um 2,11 Prozent in Ostdeutschland. Das beschloss das Bundeskabinett in Berlin. Die Steigerung orientiert sich an der Lohnentwicklung des vergangenen Jahres. Die Bundesregierung kehre damit - "wie versprochen" - zu den seit 1957 bestehenden Grundsätzen einer lohnorientierten Anpassung der Renten zurück, heißt es dazu in der Mitteilung des Arbeitsministeriums. Zudem können viele Rentner mit sinkenden Beiträgen zur Krankenversicherung rechnen. Das Gesundheitsministerium plant nach einem Bericht das Nachrichtenmagazins "Stern", dass etwa eine Million freiwillig versicherte Rentner ab dem nächsten Jahr keine Beiträge mehr auf Mieteinnahmen und Zinsen mehr zahlen. Die Kassenbeiträge auf Betriebsrenten und Versorgungsbezüge sollten fast halbiert werden.

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