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Politik: Rentengipfel: Von Gipfel zu Gipfel: Die Rententreffen der Parteien

17. Dezember 1999.

17. Dezember 1999. In Berlin findet der erste "Rentengipfel" statt. Vertreter von Bundesregierung, Union und FDP einigen sich auf die gemeinsame Erarbeitung einer langfristigen Reform der Alterssicherung.

20. Januar 2000. Beim zweiten parteiübergreifenden Rentenkonsensgespräch verständigen sich Experten auf die Ausarbeitung eines bis 2030 tragfähigen Konzepts.

27. Februar. Der frühere Bundesgesundheitsminister Horst Seehofer (CSU) legt einen Vorschlag zur Rentenversicherung vor. Teile des Vorschlags, vor allem die Senkung der Beitragssätze zu Gunsten des Aufbaus einer Privatvorsorge, stoßen auf Kritik.

15. März. Im Mittelpunkt der Gesprächsrunde steht die Reform der Berufs- und Erwerbsunfähigkeitsrenten. Zuvor hatte CDU- Generalsekretärin Angela Merkel ihre Bereitschaft signalisiert, zu einem Kompromiss mit der Regierung zu kommen.

18. Mai. Regierung und Opposition einigen sich auf einen Zeitplan für eine Rentenstrukturreform. Der Vorschlag von Bundesfinanzminister Eichel (SPD), die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes abzuwarten, wird von der Opposition abgelehnt.

30. Mai. Riester legt ein neues Konzept vor, das bis 2020 einen Beitragssatz unter 20 Prozent und bis 2030 unter 22 Prozent vorsieht. Das Rentenniveau würde dabei bis 2030 auf 63 Prozent sinken. Opposition und Gewerkschaften üben scharfe Kritik.

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