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In Indonesien ist eine illegale Goldmine über den darin arbeitenden Bergleuten zusammengebrochen.

© dpa/Abdee Mari

Rettungskräfte suchen nach Verschütteten: Mindestens sechs Tote bei Einsturz von illegaler Goldmine in Indonesien

Eine Goldmine auf der Insel Sulawesi ist durch einen Erdrutsch nach starken Regenfällen eingestürzt. Die Suche nach einem Verschütteten läuft noch.

Beim Einsturz einer illegalen Goldmine in Indonesien sind mindestens sechs Menschen ums Leben gekommen. Rettungskräfte suchten in den Erdmassen am Donnerstag noch nach mindestens einem Verschütteten, wie die Behörden mitteilten. Ein Erdrutsch hatte die abgelegene Mine im Bezirk Parigi Moutong am Mittwochabend zum Einsturz gebracht. Fünf Frauen und ein Mann starben, 16 weitere Menschen konnten gerettet werden.

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Im an Bodenschätzen reichen Indonesien werden zahlreiche nicht zugelassene Goldminen betrieben. Immer wieder ereignen sich dort schwere Unfälle. Im Oktober waren bei einem Erdrutsch nach heftigen Regenfällen in Süd-Sumatra elf Bergleute ums Leben gekommen. Im Februar 2020 hatte es bei einem ähnlichen Unglück in einer verlassenen Goldmine in West-Sumatra neun Tote gegeben. (AFP)

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