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Politik: Sarrazin: Es gibt Geld für alles Nötige

Berlin - Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) bekennt sich dazu, dass der Staat für die Erfüllung seiner Aufgaben genügend Mittel bereitstellen muss. „Wir haben kein Geld – den Spruch werden Sie nie von mir hören“, sagte er im Tagesspiegel-Interview.

Berlin - Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) bekennt sich dazu, dass der Staat für die Erfüllung seiner Aufgaben genügend Mittel bereitstellen muss. „Wir haben kein Geld – den Spruch werden Sie nie von mir hören“, sagte er im Tagesspiegel-Interview. Seine Aufgabe sei es, Unwirtschaftlichkeit und falsche Prioritätensetzungen zu bekämpfen, auch in öffentlicher Auseinandersetzung mit den Senatskollegen. Wieder kritisierte Sarrazin die überdurchschnittliche Lehrerausstattung Berlins und das „Missverhältnis zwischen der Zahl der Studenten und der Absolventen“. Auch bei den Sozialausgaben gebe es Wirtschaftlichkeitsreserven. Es gebe keine „Berliner Besonderheiten, die bestimmte Dinge schlechter oder teurer machen“. Diese „Alt-Berliner Mentalität“ werde er immer erbittert bekämpfen. za

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