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Politik: „Schieflage“

„Schon heute wählen 25 Prozent der Wahlberechtigten in Ostdeutschland die Linkspartei. Das kann morgen umschlagen – und dann wählen sie stattdessen NPD oder wie die Nazis dann heißen.

„Schon heute wählen 25 Prozent der Wahlberechtigten in Ostdeutschland die Linkspartei. Das kann morgen

umschlagen – und dann wählen sie stattdessen NPD oder wie die Nazis dann heißen. Diese ökonomische Schieflage zu dulden, ist das schwerste innenpolitische Versäumnis der letzten eineinhalb Jahrzehnte.“

Ex-Bundeskanzler Helmut Schmidt (SPD) am 10. Dezember 2006 im

Tagesspiegel

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„Auch ich habe den Eindruck, dass die DDR im Rückblick von einer größeren Zahl von Leuten nostalgisch verklärt wird. Zustände, die damals von fast

allen beklagt wurden, gibt es seit

16 Jahren nicht mehr und tun nicht mehr weh. Und Dinge, die damals

anders, vielleicht auch freundlicher

geregelt waren, erscheinen heute in

einem rosaroten Schimmer.“

Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Wolfgang Böhmer (CDU) am

28. Dezember 2006 im Tagesspiegel

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„Ich weiß, dass Ostdeutschland noch schwere Zeiten bevorstehen. Aber ich habe gelernt, dass es sinnvoller ist,

die Ärmel hochzukrempeln als zu

erstarren, als solche Szenarien zu

beschwören. Wir müssen die modernen wirtschaftlichen Fundamente, die in den neuen Ländern entstanden sind,

weiterentwic keln.“

Brandenburgs Ministerpräsident

Matthias Platzeck (SPD) am 14. Januar 2007 im Tagesspiegel

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„Wir müssen genauer hinsehen, wofür wir Geld ausgeben. Das Ziel ist klar:

Ab 2019 müssen wir so dastehen,

dass wir keine zusätzlichen

Transferzahlungen aus dem Westen mehr brauchen. Dazu stehen wir.

Und damit wir das auch schaffen,

müssen wir den Aufwuchs von

Personalkosten verhindern und eine effizientere Verwaltung schaffen.“

SPD-Vize und Sachsen-Anhalts Finanzminister Jens Bullerjahn am 15. Juni 2006 im Tagesspiegel

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