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Politik: Schindhelm bleibt bis 2007 Opernchef

Berlin - Michael Schindhelm, Generaldirektor der Berliner Opernstiftung, ist von seinem Rücktritt teilweise zurückgetreten. Er will jetzt bis Ende März 2007 im Amt bleiben, um die Debatte über die Opernreform voranzutreiben.

Berlin - Michael Schindhelm, Generaldirektor der Berliner Opernstiftung, ist von seinem Rücktritt teilweise zurückgetreten. Er will jetzt bis Ende März 2007 im Amt bleiben, um die Debatte über die Opernreform voranzutreiben. Schindhelms Nachfolger wird sein bisheriger Stellvertreter Stefan Rosinsky. Der Regierende Bürgermeister Wowereit sprach von einer „persönlichen Entscheidung“ des Stiftungsdirektors. Wowereit hatte Schindhelm mehrfach in der Öffentlichkeit angegriffen. Dem Tagesspiegel sagte der Stiftungsdirektor, er stehe für ein Gespräch mit Wowereit über die Opernproblematik zur Verfügung. Im Moment, so Schindhelm weiter, gebe es zu seinen Vorschlägen keine Alternative. Am Mittwoch beschäftigte sich der Stiftungsrat erstmals mit Schindhelms Reformideen, die vor allem die Deutsche Oper Berlin betreffen. Schindhelm will dort einen „europäischen Spielbetrieb“ mit Gastspielen und Eigenproduktionen einführen. Tsp

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