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Politik: Schüler sparten zehn Prozent des Kohlendioxid-Ausstoßes und gewannen damit ein Fest in Bonn

Die Jugend im Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschlands (BUNDjugend) hat ihre Klima-Wette gegen die Bundesregierung gewonnen. In sieben Monaten wurden an den 192 beteiligten Schulen zehn Prozent des Kohlendioxid-Ausstoßes eingespart, bestätigte der Präsident des Umweltbundesamtes, Andreas Troge, als Schiedsrichter der Wette am Donnerstag in Berlin.

Die Jugend im Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschlands (BUNDjugend) hat ihre Klima-Wette gegen die Bundesregierung gewonnen. In sieben Monaten wurden an den 192 beteiligten Schulen zehn Prozent des Kohlendioxid-Ausstoßes eingespart, bestätigte der Präsident des Umweltbundesamtes, Andreas Troge, als Schiedsrichter der Wette am Donnerstag in Berlin. Damit sei das Ziel der Wette, die Sparpläne der Bundesregierung für sieben Jahre in sieben Monaten umzusetzen, erreicht worden. Als Preis der Wette hatte die Bundesregierung ein Fest für die Jugendlichen in Bonn ausgesetzt. Für ihr Ziel setzten die Schüler unter anderem Energiesparlampen ein, drosselten die Heizungen und reduzierten den Wasserverbrauch sowie die Müllproduktion.

Das Umweltbundesamt habe nach dem Zufallsprinzip die Ergebnisse von 20 der beteiligten Schulen überprüft und hochgerechnet, sagte Troge. Das Ergebnis zeige, dass jeder Einzelne durch die Veränderung seines Verhaltens zum Klimaschutz beitragen könne. Durch die erreichten Einsparungen würden außerdem die öffentlichen Haushalte entlastet. Staatssekretärin Gila Altmann (Bündnis 90/Die Grünen), die diese Wette für die Bundesregierung angenommen hatte, beglückwünschte die Schüler zu ihrem Erfolg. Besonders die Kreativität und das Engagement der Jugendlichen habe sie bei Besuchen an Schulen beeindruckt.

epd

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