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Schwarz-Gelb: Koalition soll in einer Woche stehen

Union und FDP hatten den Termin für den Verhandlungsabschluss schon mehrfach angedeutet. Nun steht der endgültige Fahrplan offenbar fest.

Nach dreitägigen Beratungen haben sich Union und FDP darauf verständigt, dass die schwarz-gelbe Koalition binnen einer Woche endgültig stehen soll. Das teilten die Generalsekretäre Ronald Pofalla (CDU), Alexander Dobrindt (CSU) und Dirk Niebel (FDP) am Sonntag nach dem Gesprächsmarathon in Berlin mit.

CDU, CSU und FDP haben bereits für kommenden Sonntag und den darauffolgenden Montag zu Parteitagen eingeladen, auf dem der Koalitionsvertrag beschlossen werden soll.

"Außerordentlich positives" Beichtstuhlverfahren

Pofalla sagte nach fast sechsstündigen Beratungen "Die Beratungen waren außerordentlich positiv." FDP-Generalsekretär Dirk Niebel sagte: "Wir haben uns heute überwiegend mit Finanzfragen beschäftigt.“ In einigen Bereichen gebe es noch Prüfaufträge, in anderen müsse "noch etwas" gerechnet werden. "Wir sind gut vorangekommen", bilanzierte er.
 
Seit Samstagnachmittag wurden in dem so genannten Beichtstuhlverfahren Kompromisse zu besonders schwierigen Fragen ausgelotet. Dabei berieten die Parteichefs mit den jeweiligen Fachpolitikern von Union und FDP. (sf/dpa/ddp/AFP)

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