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Politik: SPD greift im Tarifkonflikt CDU an

Berlin - Nach dem vorläufigen Scheitern der Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst haben SPD-Politiker die Kritik am Verhandlungsführer der Länder, Niedersachsens Finanzminister Hartmut Möllring (CDU), verschärft. Der arbeitsmarktpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Klaus Brandner, sagte dem Tagesspiegel: „Möllring hätte den Faden aufnehmen und zu einem Gesamtergebnis zusammenführen müssen.

Berlin - Nach dem vorläufigen Scheitern der Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst haben SPD-Politiker die Kritik am Verhandlungsführer der Länder, Niedersachsens Finanzminister Hartmut Möllring (CDU), verschärft. Der arbeitsmarktpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Klaus Brandner, sagte dem Tagesspiegel: „Möllring hätte den Faden aufnehmen und zu einem Gesamtergebnis zusammenführen müssen. Das dauert aber länger als 60 Minuten.“ Baden-Württembergs SPD-Vorsitzende Ute Vogt meinte, mit Möllring sei „jemand am Werk, der jegliches Fingerspitzengefühl vermissen lässt“. Von Seiten der Union werde das Gefühl vermittelt, „dass jetzt nachgeholt werden soll, was bei der Bundestagswahl in puncto Abbau von Arbeitnehmerrechten nicht geschafft wurde“. Verdi-Chef Frank Bsirske hatte den Arbeitgebervertretern vorgeworfen, nicht auf das Angebot der Gewerkschaft eingegangen zu sein, und eine Fortsetzung des Arbeitskampfes angekündigt. Tsp

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