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Smith

© dpa

Spesenskandal: Großbritanniens Innenministerin tritt zurück

Der Spesenskandal in England fordert ein weiteres prominentes Opfer: Innenministerin Jacqui Smith. Sie hatte Pornofilme für ihren Mann als Spesen abgerechnet.

Auch wenn es bislang keine offizielle Bestätigung für den Bericht von Sky News gibt. Sicher ist, dass der seit Mitte März schwelende Abrechnungsskandal das Ansehen der Politikerin schwer beschädigt hat. Es waren Abrechnungen bekannt geworden, in denen Pornofilme aufgeführt wurden, die ihr Mann bei einem Bezahlsender bestellt hatte. Smith hatte sich dafür entschuldigt und den Vorgang als Fehler bezeichnet. Derzeit werden noch Zahlungen im Zusammenhang mit ihrem Wohnzuschuss geprüft.

Die 46-Jährige soll bereits vor zwei Monaten Premierminister Gordon Brown ihren Rücktritt angeboten haben. Als aussichtsreichster Nachfolger für den Posten des Innenministers wird Außenminister David Miliband gehandelt. (sp/dpa/Reuters)

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