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Politik: Spiegel: Rau gab ethische Orientierung

Berlin - Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Paul Spiegel, hat den verstorbenen Ex-Bundespräsidenten Johannes Rau als einen Brückenbauer zwischen den Völkern und Religionen gewürdigt. „Lebenslang durchdrungen von der Bestürzung über die von Deutschen während der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft begangenen Verbrechen, nutzte er ganz unterschiedliche Gelegenheiten, um seine Botschaften und damit eine Art ethischer Orientierung an seine Zuhörer weiterzugeben“, schreibt Spiegel in einem Beitrag für den Tagesspiegel.

Berlin - Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Paul Spiegel, hat den verstorbenen Ex-Bundespräsidenten Johannes Rau als einen Brückenbauer zwischen den Völkern und Religionen gewürdigt. „Lebenslang durchdrungen von der Bestürzung über die von Deutschen während der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft begangenen Verbrechen, nutzte er ganz unterschiedliche Gelegenheiten, um seine Botschaften und damit eine Art ethischer Orientierung an seine Zuhörer weiterzugeben“, schreibt Spiegel in einem Beitrag für den Tagesspiegel. „Ich war besonders beeindruckt von seinem Wunsch, Deutschlands Nachbarn die Hand zu reichen“, sagte die britische Königin Elizabeth II. Spitzenpolitiker und hunderte Bürger trugen sich am Samstag in das Kondolenzbuch im Schloss Bellevue ein. Rau soll in Berlin bestattet werden. Tsp

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