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Donald Trump

© AFP/Nicholas Kamm

Stabschef verteidigt Trump: "Der Präsident ist kein weißer Rassist"

Der US-Präsident verurteilte den Anschlag in Christchurch zwar. Einen wachsenden weißen Rassismus wollte er aber nicht erkennen. Sein Stabschef verteidigt ihn.

Die US-Regierung weist jeden Versuch zurück, US-Präsident Donald Trump mit dem Attentat von Christchurch in Verbindung zu bringen. "Der Präsident ist kein weißer Rassist. Ich weiß nicht, wie oft wir das noch sagen müssen", erklärte der diensthabende Stabschef des Weißen Hauses, Mick Mulvaney, in der Sendung "Fox News Sunday".

Am Freitag hatte Trump das "schreckliche Massaker" verurteilt und einen Akt des Hasses genannt. Auf die Frage, ob er die Gefahr eines wachsenden weißen Rassismus sehe, sagte das US-Staatsoberhaupt: "Nicht wirklich. Ich denke, es handelt sich um eine kleine Gruppe von Leuten."

Der beschuldigte 28-Jährige hatte in einem Bekenntnis Trump als ein "Symbol der wiedererwachten weißen Identität" bezeichnet, allerdings auch erklärt, er unterstütze die Politik des Präsidenten nicht. Kritiker haben Trump bereits früher vorgeworfen, nicht entschieden genug gegen Hass-Botschaften vorzugehen und Ressentiments gegen Muslime zu fördern. (Reuters)

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