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Stichwort: Awacs

Das Kürzel Awacs steht für Airborne Warning and Control System, zu deutsch: Luftgestütztes Frühwarn- und Kontrollsystem. Die Nato verfügt über 17 Awacs-Flugzeuge auf Basis umgebauter vierstrahliger Boeing 707 (E-3A), die in Geilenkirchen (Nordrhein-Westfalen) stationiert sind.

Das Kürzel Awacs steht für Airborne Warning and Control System, zu deutsch: Luftgestütztes Frühwarn- und Kontrollsystem. Die Nato verfügt über 17 Awacs-Flugzeuge auf Basis umgebauter vierstrahliger Boeing 707 (E-3A), die in Geilenkirchen (Nordrhein-Westfalen) stationiert sind. Markant ist der schwarz-weiße Radaraufsatz mit einem Durchmesser von neun Metern, mit dem eine Fläche von mehr als 310 000 Quadratkilometern überwacht werden kann. Die Awacs mit ihren 17 Mann Besatzung kontrollieren den Luftraum vom Boden bis zur Stratosphäre, die in etwa 17 Kilometern Höhe beginnt. Niedrig fliegende Ziele können bis zu einer Entfernung von 400 Kilometern erfasst werden, bei der Erkennung von Flugzeugen in mittlerer und großer Höhe liegt die Reichweite deutlich über 500 Kilometern. Die Awacs verfügen über eine Freund-Feind-Kennung sowie Störsender für Feindradar. Die Flugdauer der auch „fliegende Augen“ genannten Awacs beträgt zehn Stunden, eine Wiederbetankung in der Luft ist möglich. dapd

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