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Politik: Streit über Atomausstieg geht weiter

Berlin - Auch nach dem Machtwort von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) hält die Diskussion über den Atomausstieg an. Der baden-württembergische Ministerpräsident Günther Oettinger (CDU) bezeichnete längere Laufzeiten für Kernkraftwerke am Donnerstag als unverzichtbar, um genügend Zeit für den Ausbau erneuerbarer Energien zu haben.

Berlin - Auch nach dem Machtwort von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) hält die Diskussion über den Atomausstieg an. Der baden-württembergische Ministerpräsident Günther Oettinger (CDU) bezeichnete längere Laufzeiten für Kernkraftwerke am Donnerstag als unverzichtbar, um genügend Zeit für den Ausbau erneuerbarer Energien zu haben. Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) bekräftigte dagegen, die Koalition stehe zum vereinbarten Ausstieg aus der Kernenergie. Die Äußerung von Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU), über den Ausstieg neu nachzudenken, sei dessen „Privatmeinung“. jul

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