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Venezuelas Präsident Nicolas Maduro hat sein Land in den Bankrott getrieben.

© REUTERS

Südamerika: Russland hilft dem hoch verschuldeten Venezuela

Venezuela steht kurz vor der Staatspleite. Nun einigt sich die Regierung mit Russland über die Umstrukturierung seiner Schulden.

Venezuela hat mit Russland eine Einigung zur Umstrukturierung seiner Schulden erzielt. Wie die Nachrichtenagentur AFP am Mittwoch aus diplomatischen Kreisen erfuhr, geht es um einen Kredit in Höhe von fast drei Milliarden Dollar (gut 2,5 Milliarden Euro), den Russland 2011 gewährt hatte. Die Details der in Moskau unterzeichneten Vereinbarung sollten in Kürze bei einer Pressekonferenz des venezolanischen Finanzministers Simón Zerpa in Moskau erläutert werden.

Venezuela sitzt auf einem riesigen Schuldenberg, insgesamt werden die Forderungen ausländischer Gläubiger auf rund 150 Milliarden Dollar geschätzt. Russland ist dabei ein wichtiger Geldgeber des Landes. Mehrere Ratingagenturen bescheinigten dem Land bereits einen teilweisen Zahlungsausfall. (AFP)

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