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Politik: Tauwetter zwischen den USA und Kuba: Washingtons schwieriger Kurs

1962: Als Reaktion auf die zunehmende Anlehnung des 1959 durch eine Revolution an die Macht gekommenen Fidel Castro an die Sowjetunion brechen die USA 1961 die diplomatischen Beziehungen mit Havanna ab. Kurz darauf verhängte Washington ein totales Embargo gegen Kuba, das sowjetische Hilfslieferungen angenommen hatte.

1962: Als Reaktion auf die zunehmende Anlehnung des 1959 durch eine Revolution an die Macht gekommenen Fidel Castro an die Sowjetunion brechen die USA 1961 die diplomatischen Beziehungen mit Havanna ab. Kurz darauf verhängte Washington ein totales Embargo gegen Kuba, das sowjetische Hilfslieferungen angenommen hatte.

1975: Jimmy Carter lockert das Embargo. Zweigfirmen amerikanischer Unternehmen dürfen nun Waren nach Kuba verkaufen.

1992: George Bush unterzeichnet ein Gesetz, das nun wieder ausländischen Niederlassungen von US-Firmen Geschäfte mit Kuba untersagt und die Lockerungen durch Carter zurücknimmt.

1998: Firmen aus den USA dürfen erstmals seit 40 Jahren medizinische Geräte und Produkte der Gesundheitspflege auf einer Ausstellung auf Kuba anbieten.

1999: Bill Clinton kündigt eine Lockerung der Sanktionen an. Direkte Postwege und mehr Flüge werden eingerichtet. Jeder US-Bürger darf pro Vierteljahr bis zu 300 Dollar an Verwandte auf Kuba überweisen.

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