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Politik: Telekom will noch härter sparen Union: Regierung schadet Konzern

Bonn (asi/Tsp). Regierung und Opposition haben sich gegenseitig beschuldigt, die Krise bei der Deutschen Telekom für den Bundestagswahlkampf zu missbrauchen und dem Konzern damit zu schaden.

Bonn (asi/Tsp). Regierung und Opposition haben sich gegenseitig beschuldigt, die Krise bei der Deutschen Telekom für den Bundestagswahlkampf zu missbrauchen und dem Konzern damit zu schaden. Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) wies am Mittwoch den Vorwurf der Union zurück, sich aktiv in die Suche um einen Nachfolger für Telekom-Chef Ron Sommer eingeschaltet zu haben. Er begrüßte den Wechsel an der Telekom-Spitze. Unionskanzlerkandidat Edmund Stoiber (CSU) bescheinigte Schröder „dilettantisches Vorgehen".

Der Deutschen Telekom steht nach dem Führungswechsel eine Neuausrichtung mit harten Sparmaßnahmen bevor. „Die Stichworte sind: Kostensenkungen, Qualitäts- und Effizienzsteigerung und Schuldenabbau“, sagte Aufsichtsratschef Winkhaus.

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