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Politik: Terrorgefahr: Hamburg überprüft Hafen

(Tsp). Angesichts der hohen Terrorgefahr sollen Mitarbeiter des Hamburger Hafens überprüft werden.

(Tsp). Angesichts der hohen Terrorgefahr sollen Mitarbeiter des Hamburger Hafens überprüft werden. Da im Hafen gefährliche Güter gelagert und Exporte in die USA umgeschlagen werden, wolle die Stadt nicht riskieren, dass dort jemand arbeitet, „der engere Kontakte zu militanten Islamisten hat“, sagte der Vizechef des Hamburger Verfassungsschutzes, Manfred Murck, dem Tagesspiegel. Murck bezifferte die Zahl der militanten Islamisten in Hamburg auf etwa 200. Ein Dutzend gelte als „Gefährder“, denen schwerer Terror zuzutrauen sei. Den vom Hamburger Oberlandesgericht freigesprochenen Abdelghani Mzoudi zählt der Verfassungsschutz weiterhin zum Netz militanter Islamisten. Die Bundesanwaltschaft wirft Mzoudi vor, er habe die Hamburger Zelle der Attentäter des 11. September unterstützt.

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