zum Hauptinhalt

Politik: Terroristin wollte sich töten

Berlin - Die ehemalige RAF-Terroristin Verena Becker wollte sich nach Informationen des Tagesspiegels umbringen, nachdem eine Zusammenarbeit mit dem Verfassungsschutz im Frühjahr 1982 nicht in ihrem Sinne verlaufen war. Die 1977 zu lebenslanger Haft verurteilte Becker hatte von sich aus den Kontakt zum Verfassungsschutz gesucht und dabei den Tathergang des Mordes an Generalbundesanwalt Siegfried Buback geschildert.

Berlin - Die ehemalige RAF-Terroristin Verena Becker wollte sich nach Informationen des Tagesspiegels umbringen, nachdem eine Zusammenarbeit mit dem Verfassungsschutz im Frühjahr 1982 nicht in ihrem Sinne verlaufen war. Die 1977 zu lebenslanger Haft verurteilte Becker hatte von sich aus den Kontakt zum Verfassungsschutz gesucht und dabei den Tathergang des Mordes an Generalbundesanwalt Siegfried Buback geschildert. Nachdem ihr Plan gescheitert sei, damit vorzeitig aus der Haft zu kommen, habe sie sich einem weiteren RAF-Mitglied anvertraut. Sie sei dann aus der Gruppe ausgestoßen worden, berichteten ehemalige RAF-Mitglieder dem Tagesspiegel.Vbn

-

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false