Sie hat wie jedes Neumitglied ein offizielles Begrüßungsschreiben der Partei bekommen und eine Einladung zur nächsten Mitgliederversammlung. Da will Lucy Redler auch hingehen – falls nicht doch noch jemand in der Linkspartei Widerspruch einlegt.
Die Linke

"Ihr seid die Joschka Fischers von morgen!“ - solche Vorwürfe muss sich Lucy Redler von Mitstreitern anhören. Warum die ehemalige WASG-Spitzenkandidatin trotzdem der Berliner Linkspartei beigetreten ist.
Linke-Chef legt bei Stimmen zu und fordert Rücktritt des Oberbürgermeisters / SPD: Linke hat verloren
Zehn Parteien und Wählergruppen im neuen Stadtparlament vertreten, darunter gleich 24 neue Gesichter

In elf Kreisen wären rot-rote Bündnisse möglich / Platzeck erwartet keine Belastung der Koalition durch CDU-Niederlage

45 000 Menschen sind seit 2003 zugezogen: CDU und FDP hofften auf bürgerliche Wähler – mehr Stimmen aber bekam die Linke
Wie das Abschneiden von Parteien und Wählergruppen zu bewerten ist
Nach dem Erfolg der Partei Die Linke deuten sich parteiinterne Querelen an. Nach PNN-Informationen soll es eine E-Mail geben, in der parteiintern heftiger Unmut über den Linke-Kreisvorsitzenden Pete Heuer geäußert wird, dessen Stil als „Alleinkämpfer“ kritisiert werde.
In elf Kreisen wären Kooperationen von SPD und Linken möglich Platzeck erwartet keine Belastung der Koalition durch CDU-Niederlage
Ortsbeiräte gewähltRalf Jäkel (Die Linke) hat die Wahl zum Ortsbeirat Eiche knapp gewonnen. Er setzte sich mit 795 Stimmen vor Andreas Klemund (SPD) durch.

In Deutschlands heimlicher Hauptstadt stehen die Villen der "Reichen und Schönen" - 45.000 Menschen sind seit 2003 zugezogen. Doch wie kann es sein, dass ausgerechnet hier immer noch die Linken am meisten Wähler mobilisieren?

In elf Kreisen wären rot-rote Bündnisse möglich. Wahrscheinlich sind diese jedoch nicht. Brandenburs Ministerpräsident Matthias Platzeck erwarte durch die CDU-Niederlage keine Belastung der Koalition.

Ginge es nach der Linken, könnte ein ehemaliger "Tatort"-Kommissar nächster Bundespräsident werden. Nach eigenen Angaben verhandelt die Linke mit Peter Sodann, im Mai gegen Amtsinhaber Horst Köhler und seine Gegenkandidatin Gesine Schwan anzutreten. Endgültig entschieden wird aber erst Mitte Oktober.
Nach den Kommunalwahlen in Brandenburg siehtSPD-Landeschef Matthias Platzeck seine Partei gut gerüstet für dieLandtagswahl im kommenden Jahr. Das Fundament sei besser als im Jahr2003, sagte Platzeck am Montag in Potsdam.
Nur 43 Prozent für die CSU, damit ist die Alleinherrschaft in Bayern erstmals seit 46 Jahren gebrochen. In München ist der Katzenjammer bei den Christsozialen groß. Jetzt kommt Parteichef-Huber ins Visier. Bayerns CSU-Fraktionschef fordert bereits eine schnelle Entscheidung über dessen politische Zukunft.

Bei der Kommunalwahl in Brandenburg haben die Rechtsextremen ihre Stellung politisch ausgebaut. In Potsdam erreichte die DVU ein Mandat, die NPD hat in Cottbus zwei Mandate erlangt.
Linke büßt ein und jubelt trotzdem, SPD holt auf, CDU verliert / Jakobs verliert Wahlkreis
Die SPD gewinnt zwar Stimmen dazu, aber nicht so viele wie erhofft Die CDU verliert mit dem schlechtesten Ergebnis seit 18 Jahren
Linke fällt auf zweiten Platz zurück
Triumph für Szymanski. Linke nur noch auf Platz zwei
Linke und Sozialdemokraten kämpften um die Vormachtstellung in der Landeshauptstadt
Ein erster Blick auf das vorläufige Ergebnis der gestrigen Kommunalwahlen in Potsdam lässt zunächst nur einen Schluss zu: Alles beim Alten! Während sich Linke und SPD landesweit ein Kopf-an-Kopf-Rennen lieferten, konnten die Linkssozialisten in der Landeshauptstadt ihre Spitzenposition verteidigen – Die Linke bleibt also weiter stärkste politische Kraft in Potsdam.
Entschieden ist gar nichts. Aber die Idee ist da.
Feiern wollten sie alle, aber nicht für jeden gab es Grund zur Freude: Auf den Wahlpartys der Parteien
Gerechtigkeit ist für ihn nicht nur ein Wort, sondern eine Haltung: Die Linke will den Schauspieler Peter Sodann für die Präsidentschaftskandidatur gewinnen. Doch der frühere "Tatort"-Kommissar kann dabei nur verlieren.
Triumph für Szymanski. Linke nur noch auf Platz zwei
Linke und Sozialdemokraten kämpften um die Vormachtstellung in der Landeshauptstadt
Die SPD gewinnt zwar Stimmen dazu, aber nicht so viele wie erhofft Die CDU verliert mit dem schlechtesten Ergebnis seit 18 Jahren

Bei den Kommunalwahlen in Brandenburg haben sich SPD und Linkspartei am Sonntagabend ein Kopf-an-Kopf-Rennen geliefert. Die CDU erlitt herbe Verluste und musste sich mit Platz drei begnügen. Die rechtsextremen Parteien DVU und NPD legten etwas zu.
Bei der Brandenburger Kommunalwahl hat die CDU in der ersten ausgezählten kreisfreien Stadt Cottbus deutliche Verluste hinnehmen müssen, während der rechtsextremen NPD aus dem Stand der Sprung in die Stadtverordnetenversammlung gelang. Landesweit liefert sich die SPD mit der Linkspartei ein Kopf-an-Kopf-Rennen.

Ein politisches Erdbeben hat die Ära der CSU-Alleinherrschaft in Bayern beendet: Bei den Landtagswahlen haben die Christsozialen fast 18 Prozentpunkte verloren - das höchste Minus einer Partei bei Landtagswahlen seit 1950. Die SPD profitiert davon aber nicht und kommt nur auf knapp 19 Prozent.

Post vom deutschen Hochadel: Viele Menschen hierzulande sind dieser Tage bestimmt entzückt, dass ein Fürst, der auch noch von Bismarck heißt, sich dazu herablässt, ihnen persönlich einen Brief zu schreiben. Wie nett, mag so mach einer denken. Doch was den Blaublütler tatsächlich umtreibt, wird erst am Ende des Schreibens überdeutlich.
Bayern? Fast schon Geschichte.
Nicht die Wahlen in Bayern, sondern die in Hessen und Hamburg werden Einfluss haben auf die Bundespolitik haben. In beiden Ländern werden Modellfälle für künftige Koalitionen durchgespielt.
Jan Brunzlow über die Zukunft von Jakobs und Scharfenberg
Auch in der neuen Legislaturperiode sollten nach Ansicht von Finanzsenator Thilo Sarrazin weiterhin Stellen im öffentlichen Dienst gestrichen werden. Berlins Schuldenberg sei zu groß, um den Kurs zu ändern. Im Senat ist diese Position jedoch umstritten.
Die Spitzenkandidaten von Die Linke, SPD, CDU, Grüne/Bündnis 90, Bürgerbündnis, Die Andere und FDP im Kurzporträt
In Lichtenberg gibt es wieder einmal Ärger wegen der Nähe der Linkspartei zu ehemaligen Stasi-Generälen. "Es ist unerträglich, dass abermals Legendenbildung betrieben werden soll", empört sich SPD-Kreisvorstand Gerrit Deutschmann. Anlass für die Aufregung ist ein für geplanter Vortrag von Werner Großmann bei der Lichtenberger Linken.

Obwohl die CSU für die Wiedereinführung der Pendlerpauschale ist, lehnte sie einen entsprechenden Antrag der Linken im Bundestag am Donnerstag ab. Grund: Der Fraktion Die Linke gehe es "nicht um die Sache, sondern um ein durchsichtiges taktisches Manöver".
Die Linkspartei in Berlin-Lichtenberg hat Ärger wegen eines Auftritts des ehemaligen Stasi-Generals Werner Großmann. Der Leiter der Stasi-Gedenkstätte in Hohenschönhausen fordert, die Veranstaltung abzusagen. Die Linke-Kreisvorsitzende verteidigt hingegen die Einladung.