
Linke und rechte Ökonomen erwarten nach 2014 mehr Wachstum/Die Euro-Zone stabilisiert sich.

Linke und rechte Ökonomen erwarten nach 2014 mehr Wachstum/Die Euro-Zone stabilisiert sich.

Für die weiteren Sondierungsgespräche mit der Union hat SPD-Chef Sigmar Gabriel erste Forderungen seiner Partei genannt. Ihm zufolge seien Mindestlohn, Arbeitsmarktreform und mehr Geld für Bildung unabdingbar, Steuererhöhungen jedoch nicht.

Die Sondierungsgespräche zwischen Union und SPD haben begonnen. Jetzt meldet sich Brandenburgs Ministerpräsident zu Wort: Ein flächendeckender Mindestlohn ist für ihn der einzige Weg, Altersarmut zur verhindern.

Gibt es bis zum neuen Jahr noch keine neue Regierung? SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles glaubt nicht an die schnelle Bildung einer großen Koalition. Auch Schwarz-Grün ist noch nicht vom Tisch.

Gerade im Pflegebereich macht sich zunehmend der Fachkräftemangel bemerkbar. Pflegekräfte verdienen nicht nur Anerkennung, auch das Geld muss stimmen - so will es die Landesregierung.

Die Parteien ringen miteinander um mögliche Koalitionen. Offenbar wird es tatsächlich Sondierungssgespräche zwischen den Grünen und der Union geben, allerdings mit harten Bedingungen. Parteichef Cem Özdemir schließt aber auch ein rot-rot-grünes Bündnis nicht aus.

Sie bewirten und verschönern uns, sind freundlich und haben ein maues Gehalt: Viele Dienstleister haben jeden Cent verdient, den wir ihnen zusätzlich zustecken. Dass trotzdem so viele beim Trinkgeld sparen, nervt ohne Ende.
Die Bundeskanzlerin hatte bereits ein Gesprächsangebot an die SPD gemacht, jetzt werden in der CDU auch Steuererhöhungen intensiv als Zugeständnis an einen Koalitionspartner diskutiert. Die SPD ziert sich jedoch noch.

Nach dem Vorschlag, jetzt den Mindestlohn durchzudrücken, wagt die Linke einen weiteren Vorstoß in Richtung rot-rot-grüner Koalition: Sie schlägt einen gemeinsamen Mitgliederentscheid über ein Regierungsbündnis vor. Die SPD ringt noch grundsätzlich um dieses Instrument.

In der Affäre um Ruhegelder ermitteln Thüringens Staatsanwälte gegen Regierungschefin Lieberknecht und ihren Minister Machnig.

Wer sich nach der Bundestagswahl eine Karte der Wahlkreise in Deutschland anschaute, sah ein tiefschwarzes Land. Doch hinter Merkels Triumph steckt nicht nur eine Absage an Rot-Grün - die Wähler haben sich mit ihrem Votum noch von etwas ganz anderem verabschiedet.
Mindestlohn, Bildung, Steuern, Gerechtigkeit: All das hat die Wahl nicht entschieden
Erzwungener Generationswechsel: Die Politiker, die vor 30 Jahren die Grünen gründeten, sitzen künftig nur noch auf den hinteren Plätzen. Sie übernehmen die Verantwortung für das schlechte Wahlergebnis. Die Jüngeren wittern ihre Chance.
Wenn Politiker einen auf Jugendsprache machen, möchte man sich nur noch fremdschämen, findet Konstantin, 15 Jahre.

Und wie haben Schüler und Jugendliche die Bundestagswahl erlebt? Wir haben einige gebeten, ihre Erfahrungen für den Zehlendorf Blog aufzuschreiben.

Abtritte bei den Grünen, Herantasten der CDU an die große Koalition und die SPD gibt sich unbeeindruckt von den Avancen Merkels. In unserem Live-Blog können Sie die Ereignisse des Tags nach der Bundestagswahl nachlesen.
In der Nacht bestätigte der Bundeswahlleiter den Unionssieg und die Wahlpleite der FDP. In Hessen schafften es die Liberalen doch noch in den Landtag. Aber für Schwarz-Gelb reicht es nicht. Hier unser Live-Blog zur Wahl zum Nachlesen.
Jakobs kam ohne Familie zum Wahllokal – sie ist ohne ihn verreistEx-Ministerpräsident Platzeck wählte frühmorgens – in Babelsberg Andrea Wicklein war am Wahltag nervös – wohl zu RechtEinige Wähler entschie
Billig! Wie der Wähler zum Kunden wurde.

Noch ist Wahlkampf. Aber Union und SPD haben ihre Wunschbündnisse schon abgeschrieben und richten sich auf eine große Koalition ein. Eine Spurensuche.

Drei Tage vor der Bundestagswahl stellen SPD-Linke Bedingungen für ein Bündnis mit Kanzlerin Angela Merkel (CDU). Die Parteiführung ist sauer. Und Gregor Gysi, Spitzenkandidat der Linken, spottet: "Wer die SPD wählt, wählt also nichts anderes als die Union."

Armut in Zehlendorf, Probleme bei Handwerk und Einzelhandel, Nachnutzung der Dahlemer Museen - das sind die Kernthemen, um die sich die SPD in Steglitz-Zehlendorf kümmern will. In unserer Wahlkampf-Arena schreibt die Partei, um was es ihr sonst noch geht.

Arbeitsministerin Ursula von der Leyen freut sich über einen Mindestlohn von 8,50 Euro.
Umfragen sind keine Stimmen, sagt CDU-Direktkandidatin Katherina Reiche. Hier erklärt sie, warum ihr der Wahlkampf Spaß macht.
Tausende Menschen bei Wahlkampfauftritten in PotsdamMerkel: CDU hat keine Stimmen an die FDP zu verschenkenGabriel: Absage an rot-rot-grüne Experimente Gysi: Nach der Wahl kann man nichts ausschließen

Die Arbeitsbedingungen in der Fleischindustrie gelten als miserabel. Bernd Stange, Geschäftsführer beim Fleischunternehmen Vion Food Deutschland, sagt im Tagesspiegel-Interview, warum er für Mindestlöhne ist - und vergeblich nach Fachkräften suchte.

Peer Steinbrück hofft auf Rückenwind aus der heutigen Landtagswahl in Bayern. Der SPD-Spitzenkandidat spricht im Tagesspiegel auch über seine Stinkefinger-Geste und Koalitionsverhandlungen nach der Wahl.

Die Berliner Spitzenkandidaten der sechs großen Parteien zur Bundestagswahl waren am Montagabend zu Gast beim Tagesspiegel. Lesen Sie im Live-Blog nach, was diskutiert wurde, vom "Veggie Day" über die East Side Gallery bis zur Mietenpolitik - und bei welchen Themen es besonders turbulent zuging.
Lichtenberg steht heute für Aufbruch und Bauboom, bietet bürgerliche Stadtteile und ist heimlicher Liebling der kreativen Szene. Im Bezirk der Gegensätze, der am Wochenende 725 Jahre alt wird, ändert sich derzeit viel. Und wie sieht es damit in der Politik aus?

Renate Künast, Spitzenkandidatin der Berliner Grünen, hat sich beim Tagesspiegel-Chat einem Ansturm an Fragen gestellt. Warum die Grünen Steuern erhöhen wollen, hat die Teilnehmer beschäftigt, auch Massentierhaltung und Hartz IV, um nur einige Themen zu nennen. Und natürlich ging es um Berlin.

Über eine Milliarde Euro will die rot-schwarze Koalition für den Neubau von Wohnungen ausgeben, außerdem einigten sich SPD und CDU auf einen Mindestlohn von 8,50 Euro für sozialversicherungspflichtige Arbeitnehmer im öffentlichen Dienst - und glätteten damit wieder die Wogen in der Berliner Koalition.

Die eine Koalition geht nicht, die andere will niemand, für die dritte ist es zu früh. Und so steht sie wieder vor uns, die große Koalition

Im Internet stellen sich die Direktkandidaten in Berlin auf abgeordnetenwatch.de den Fragen der Wähler. Noch fehlen fast 40 Prozent der Antworten. Eine Tagesspiegel-Auswertung zeigt jetzt, welche Partei am fleißigsten und welche am faulsten ist - denn die Unterschiede sind groß.

Die Macht der Fakten: Mit welchen Argumenten warben die Kandidaten und was sind sie wert? Eine Übersicht.

Beim TV-Duell zwischen Amtsinhaberin Angela Merkel (CDU) und Herausforderer Peer Steinbrück (SPD) geht es um viel Stilistik, um die Art des Auftritts. Vor allem aber geht es um Argumente und Fakten. Und die überprüfen wir hier - fortlaufend.

Als Bundeskanzler würde Peer Steinbrück zuerst in der Arbeits- und Sozialpolitik Akzente setzen. In Berlin stellte er vor, was er in den ersten hundert Tagen seiner Amtszeit ändern will, um einen "Aufbruch in Deutschland" zu starten.

Drei Mitarbeiter haben Klage auf Festanstellung bei der grünen Heinrich-Böll-Stiftung eingereicht. Die kleine Gewerkschaft FAU kämpft mit ihnen für bessere Arbeitsbedingungen. Für die Grünen kommt der Konflikt ungelegen.
Die deutsche Politik will gegen Lohndumping in Unternehmen vorgehen. Werkverträge dienen in vielen Branchen dazu, Mindestlöhne zu umgehen.
SPD-Gesetzesinitiative gegen Schein-Werkverträge.

Der Mindestlohn ist nur ein Streitthema. In den Parteiprogrammen stehen noch andere Vorhaben - von der Stärkung des Mittelstands bis zum sozialen Arbeitsmarkt. Ein Überblick.
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