
Viel wird derzeit über eine weitergehende Integration der EU gestritten. Nun werden Pläne von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble bekannt, eine Steuer direkt durch die EU erheben zu lassen.

Viel wird derzeit über eine weitergehende Integration der EU gestritten. Nun werden Pläne von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble bekannt, eine Steuer direkt durch die EU erheben zu lassen.

Eine große Mehrheit glaubt nicht, dass der Bankrott von Griechenland abzuwenden ist. Die harte Haltung von Finanzminister Wolfgang Schäuble finden die meisten laut Politbarometer gut.

Das Verfassungsgericht hat das Betreuungsgeld gekippt - nun streitet die Koalition über die Verwendung der Bundesmittel. Auch in den Ländern wachsen die Begehrlichkeiten.

Selten hat man einen solch tiefen Einblick in die Charaktere von Wolfgang Schäuble und Angela Merkel bekommen. Der Streit um die Koketterie mit dem Rücktritt des Finanzministers offenbart ein Dilemma.

Wolfgang Schäuble erwähnt zum ersten Mal das Wort Rücktritt. Gleichzeitig lotet das politische Schwergewicht neue Optionen für seine CDU aus und stärkt seine Position. Ein Kommentar.

SPD-Chef Sigmar Gabriel regt sich über Finanzminister Wolfgang Schäuble auf. Und auch die Kanzlerin äußert sich nun zu den Rücktrittsgedanken des Finanzministers.

Selten wurde ein Bundesfinanzminister verbal so verprügelt – oder gelobt. Wie sind die Reaktionen auf die Politik von Wolfgang Schäuble?

Viele schimpfen derzeit auf Wolfgang Schäuble. Ein Nationalist sei er, heißt es. Doch der Finanzminister vertritt in der Griechenlandkrise deutsche Interessen. Und das völlig zu Recht. Ein Kommentar.

Peter Tauber, Generalsekretär der CDU, spricht im Interview über das Vertrauensverhältnis zwischen dem Finanzminister und der Kanzlerin, über das Griechenland-Drama und über Rechthaber in der AfD.

CDU-Generalsekretär Peter Tauber hat die Gegner weiterer Griechenland-Hilfen in der Unionsfraktion dazu aufgefordert, ihre Haltung zu überdenken und sich nicht auf ein Nein festzulegen. Von einem Zerwürfnis von Kanzlerin und Finanzminister will er nicht wissen.

Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) ist in der Griechenland-Krise für seine harte Haltung heftig attackiert worden. In einem Interview spricht er jetzt über Differenzen mit Kanzlerin Angela Merkel und die Möglichkeit eines Rücktritts. Zugleich stellte er aber klar, er denke nicht darüber nach, sein Amt aufzugeben.

Der Bundestag hat den Verhandlungen über ein drittes Griechenland-Hilfspaket zugestimmt. Zuvor lieferten sich die Abgeordneten aber eine emotionale Debatte.

Der Bundestag stand an diesem Freitag ganz im Bann der Griechenland-Debatte. Bei der Abstimmung gab es eine überraschend hohe Zahl von Nein-Stimmen aus der Union. Lesen Sie hier im Rückblick die fortlaufend aktualisierten Ereignisse des Tages rund um Griechenland im Live-Ticker.

Der österreichische Finanzminister Hans Jörg Schelling befeuert weiter die Debatte um einen „Grexit“. Bevor ein "Plan B" vom Tisch sei, müssten die Verhandlungen über ein drittes Hilfspaket abgewartet werden, sagt Schelling.

Bei einem Trauergottesdienst in der Berliner Hedwigs-Kathedrale nehmen die Bundestagsabgeordneten Abschied von ihrem jung verstorbenen Kollegen Philipp Mißfelder (CDU).

Nach der Abstimmung in Griechenland und vor dem Votum heute im Bundestag erregt Wolfgang Schäuble mit einem erneuten Vorstoß zum „Grexit auf Zeit“ Unruhe. Die wichtigsten Fragen und Antworten heute.

48 Abgeordnete der CDU/CSU lehnen Verhandlungen über ein drittes Griechenland-Hilfspaket ab. In der SPD-Fraktion sind es zwei. Die Ereignisse im Newsblog.

Am Dienstag feierte der Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier in Wien das Atomabkommen, nun besucht er Kuba. Steinmeier hat einen Lauf - im Gegensatz zu Sigmar Gabriel.

Die Abgeordneten im griechischen Parlament haben für die ersten Reformgesetze gestimmt. Ministerpräsident Tsipras bekam dafür aber keine eigene Mehrheit, Mitglieder seiner Syriza-Partei lehnten die Reformen ab. In Athen gab es Ausschreitungen. Die Ereignisse in unserem Newsblog.

Der deutsche Finanzminister und der Athener Premier sind die Protagonisten im griechischen Schuldendrama. Warum haben Wolfgang Schäuble und Alexis Tsipras die Wut so vieler Europäer auf sich gezogen?

Der „Nie-Wieder-Schwur“ der Deutschen nach 1945 zielte vor allem auf eine besondere Befindlichkeit. Nie wieder wollten die Deutschen so sehr gehasst werden wie zur Zeit der Nazis. Jetzt lernen sie: Man kann nicht immer von allen geliebt werden. Ein Kommentar.

Gute Gründe für Misstrauen gegenüber Athen oder Erpressung der Griechen? Die Meinungen in Europa über die Verhandlungslinie Angela Merkels und Wolfgang Schäubles in Brüssel gehen weit auseinander.

In der Debatte um eine Rettung Griechenlands gerät Deutschland international immer stärker in die Kritik. Das bricht sich derzeit vor allem auf Twitter Bahn. Ein Auszug.

Behinderte Menschen sollen voll am politischen Leben teilhaben. Doch es gibt noch immer viele Barrieren - vor allem in den Köpfen ihrer nicht-behinderten Mitbürger.

Finanzminister Wolfgang Schäuble hat die Einführung von Schuldscheinen als Parallelwährung in Griechenland ins Gespräch gebracht - es wäre ein gewagtes Experiment.

Das Griechenland-Drama ist auch ein Drama für Sigmar Gabriel. Er hat in den vergangenen Tagen seine Anwartschaft auf die Kanzlerkandidatur verspielt. Ein Kommentar.

Die steuerliche Belastung der deutschen Einkommen liegt bei mehr als 50 Prozent. Nach Griechenland sollte Finanzminister Wolfgang Schäuble sich nun wieder mehr den Problemen in Deutschland zuwenden.

Er wollte der griechische Held werden. Nun muss sich Alexis Tsipras fragen, ob er sich überhaupt ins Land zurücktrauen kann. Noch nie in der Geschichte der EU gab es solche Einschnitte in die Souveränität eines Staates.

Die Bundesregierung verdient Respekt für die Einigung im Fall Griechenland. Doch ein Ende ist das noch nicht: Die humanitäre Katastrophe wird sich vorerst noch verschlimmern.

Die Vorgehensweise Deutschlands in den Verhandlungen um Griechenland gefällt vielen Menschen weltweit nicht. Besonders ein Vorschlag von Wolfgang Schäuble wird als "Staatsstreich" kritisiert. Kai Diekmann hingegen fragt, ob der Finanzminister nicht gar der bessere Kanzler wäre.

"Wer beim Referendum für ein Nein war, kann jetzt nicht Ja sagen", erklären die Linken-Politiker Sahra Wagenknecht und Dietmar Bartsch zum Brüsseler Griechenland-Kompromiss.

Bundeskanzlerin Angela Merkel hält die Einigung für tragfähig und der griechische Ministerpräsident glaubt, hart gekämpft zu haben. Alle Entwicklungen der Nacht im Liveticker hier zum Nachlesen.

Der griechische Premier Alexis Tsipras muss sich im Gegenzug für ein mögliches drittes Hilfsprogramm zu Kontrollen verpflichten, die alles bisher Bekannte in den Schatten stellen. Ob die Rechnung der Geldgeber aufgeht, bleibt offen. Ein Kommentar.

Die Verhandlungen in Brüssel verlaufen so, dass die deutsch-französische Zusammenarbeit und Europas Zukunft auf dem Spiel stehen. Es geht längst nicht mehr nur um Griechenland.

Die Sozialdemokraten sind bei der Reform der Erbschaftsteuer innerhalb der Koalition früh in die Defensive geraten - und kommen nicht mehr heraus.

Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble ist nicht zufrieden mit den jüngsten griechischen Vorschlägen. In einem Positionspapier stellt er Athen vor die Alternative: entweder nachbessern oder für fünf Jahre Euro-Pause.

Die Bundesregierung erwägt einen Euro-Austritt der Griechen für fünf Jahre. Ein entsprechendes Papier ist zwischen Schäuble, Merkel und auch Gabriel abgestimmt, wie der SPD-Chef am späten Abend bestätigte. Die Verhandlungen in Brüssel wurden auf Sonntagvormittag vertagt. Hier unser Ticker zum Nachlesen.

Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble erwägt in einem Papier den temporären Ausstieg Griechenlands aus dem Euro. "Es ist ein Arbeitspapier für den Fall, dass Plan B zum Einsatz kommt", sagt ein EU-Diplomat.

Vor der Sitzung der Euro-Finanzminister in Brüssel wird deutlich, dass es im Verhältnis zur griechischen Regierung vor allem an einem mangelt: an Vertrauen.

Die Reformvorschläge von Alexis Tsipras kommen höchst unterschiedlich an. Erst am späten Abend kam das Parlament zusammen - eine Entscheidung wird für Samstag erwartet. Die Ereignisse des Tages zum Nachlesen.
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