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Thüringen: Althaus will Amtsgeschäfte nach Ostern aufnehmen

Der thüringische Ministerpräsident Dieter Althaus will seine Amtsgeschäfte nach der ambulanten Behandlung in seiner Heimatstadt Heiligensee wieder fortführen. Seine Genesung sei in den vergangenen Wochen sehr gut fortgeschritten und er freue sich, nach Thüringen zurückzukehren.

Die Behandlung werde noch bis nach Ostern dauern, sagte Althaus am Mittwochvormittag beim Verlassen der Rehaklinik in Allenbach am Bodensee. Althaus zeigte sich dabei erstmals seit dem Unfall einer breiteren Öffentlichkeit. Gleichwohl habe ihn das Unglück, an das er sich nicht erinnern könne, geprägt. Die Folgen würden ihn auch in den nächsten Jahren begleiten, sagte der CDU-Politiker.

Althaus war bei einem Skiunfall am Neujahrstag in Österreich mit einer 41-jährigen Frau zusammengestoßen, die an ihren schweren Verletzungen starb. Althaus selbst erlitt ein schweres Schädel-Hirn-Trauma mit einer Hirnblutung. Anfang März wurde er wegen fahrlässiger Tötung zu einer Geldstrafe verurteilt. Die CDU-Landesvertreterversammlung wählte den 50-Jährigen am Samstag in dessen Abwesenheit zum Spitzenkandidaten für die Landtagswahl am 30. August. (küs/ddp)

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