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Politik: Tschetschenen drohen mit Selbstmordkommandos

Ungeachtet des massiven Truppenaufmarsches der russischen Armee an der Grenze zu Tschetschenien wollen sich die Moslemrebellen im Kaukasus nicht einschüchtern lassen. Der tschetschenische Feldkommandeur Schamil Bassajew habe angekündigt, ein "Selbstmordkommando" aus 400 bis 500 Mann zu bilden, meldete die Nachrichtenagentur Interfax am Montag aus der tschetschenischen Hauptstadt Grosny.

Ungeachtet des massiven Truppenaufmarsches der russischen Armee an der Grenze zu Tschetschenien wollen sich die Moslemrebellen im Kaukasus nicht einschüchtern lassen. Der tschetschenische Feldkommandeur Schamil Bassajew habe angekündigt, ein "Selbstmordkommando" aus 400 bis 500 Mann zu bilden, meldete die Nachrichtenagentur Interfax am Montag aus der tschetschenischen Hauptstadt Grosny. Er äußerte sich nicht konkret zu den Aufgaben des Sonderkommandos. Die russischen Streitkräfte setzten auch in der Nacht zum Montag die Angriffe gegen Stellungen moslemischer Rebellen in Tschetschenien nahe der Grenze zur Nachbarrepublik Dagestan fort.

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