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Türkei: Extremisten planen offenbar weitere Anschläge

Kurdische Extremisten haben offenbar noch weitere Anschläge in den Feriengebieten der Türkei geplant. In Izmir wurde ein Mann bei der Vorbereitung eines Anschlags festgenommen.

Istanbul - Bei dem Verdächtigen, der der Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) angehören soll, seien Plastiksprengstoff und andere Materialien für den Bombenbau gefunden worden, meldete der türkische Nachrichtensender NTV. Die Festnahme erfolgte wenige Stunden nach der schweren Explosion im südtürkischen Antalya, bei der drei Menschen starben und mehr als 20 verletzt wurden.

Offiziell haben sich die Behörden in Antalya noch nicht zur Explosionsursache geäußert, doch gingen die türkischen Zeitungen am Dienstag von einem Bombenanschlag aus. In der Nacht zum Montag waren bei drei Anschlägen im südwesttürkischen Marmaris 21 Menschen verletzt worden. Zu der Anschlagsserie in Marmaris hatte sich ein PKK-Ableger namens "Freiheitsfalken Kurdistans" bekannt. Die Gruppe drohte zudem mit weiteren Gewalttaten in den türkischen Urlaubsgebieten. (tso/AFP)

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