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Politik: Türkische Unternehmer kritisieren Union

Berlin Der Verband Türkischer Unternehmer und Industrieller in Europa (Atiad) wirft den Unionsparteien vor, eine „Anti-Türkei-Kampagne“ zu führen. „Wer Debatten wie ,deutsche Leitkultur’ anstößt oder eine mögliche EU-Mitgliedschaft der Türkei zum Wahlkampfthema für die Bundestagswahl erklärt, arbeitet in die Hände der rechtsgerichteten Extremisten", sagte Atiad-Vorstandvorsitzender Esref Ünsal am Dienstag in Berlin.

Berlin Der Verband Türkischer Unternehmer und Industrieller in Europa (Atiad) wirft den Unionsparteien vor, eine „Anti-Türkei-Kampagne“ zu führen. „Wer Debatten wie ,deutsche Leitkultur’ anstößt oder eine mögliche EU-Mitgliedschaft der Türkei zum Wahlkampfthema für die Bundestagswahl erklärt, arbeitet in die Hände der rechtsgerichteten Extremisten", sagte Atiad-Vorstandvorsitzender Esref Ünsal am Dienstag in Berlin. Zudem forderte er die Aufhebung des Visumszwanges für türkische Unternehmer. Türkische Kleinunternehmer und Mittelständler, die in Deutschland investieren wollten, scheiterten schon daran, dass erschwerte Einreisebestimmungen für sie gelten, sagte Ünsal. suz

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