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U-Boot-Unglücksfälle seit der "Kursk": Rost am Reaktor

Seit dem „Kursk“-Unglück gab es eine Reihe von Havarien mit russischen Atom-U-Booten. Beim Untergang eines ausgemusterten „K-159“ auf der Barentssee kamen im August 2003 neun Matrosen ums Leben.

Seit dem „Kursk“-Unglück gab es eine Reihe von Havarien mit russischen Atom-U-Booten. Beim Untergang eines ausgemusterten „K-159“ auf der Barentssee kamen im August 2003 neun Matrosen ums Leben. Das 40 Jahre alte Boot war nur noch mit Pontons schwimmfähig. Es wurde von einem Schlepper zur Abwrackwerft gezogen, als es bei schlechtem Wetter sank. Im November 2004 wurde bei einer Explosion auf der„Podolsk“ der russischen Pazifikflotte an einem Stützpunkt auf der Halbinsel Kamtschatka ein Matrose getötet. Nach dreitägiger Gefangenschaft in 190 Metern Tiefe wurde im August 2005 die siebenköpfige Besatzung eines im Pazifik havarierten U-Boots mit britischer Hilfe gerettet. Ein Unterwasserroboter befreite das Schiff von Kabeln, die es unter Wasser blockiert hatten. Bei einem Feuer in einem U-Boot der russischen Nordflotte in der Barentssee starben im September 2006 zwei Soldaten. Bei dem 16 Jahre alten Boot waren Wartungsfristen abgelaufen. dpa/AFP

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