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Politik: Um Ulm herum

Es ist ein Katholikentag der Absagen. Kurz vor Beginn des von nur 25 000 Menschen besuchten Christentreffens ließ sich mit Entwickungsministerin Heidemarie WieczorekZeul auch noch das letzte rot-grüne Kabinettsmitglied aus Berlin entschuldigen.

Es ist ein Katholikentag der Absagen. Kurz vor Beginn des von nur 25 000 Menschen besuchten Christentreffens ließ sich mit Entwickungsministerin Heidemarie

WieczorekZeul auch noch das letzte rot-grüne Kabinettsmitglied aus Berlin entschuldigen. Zuvor gab es bereits

Absagen von UN-Umweltchef Klaus Töpfer, EU-Kommissar Günter Verheugen, Polens Ex-Außenminister Wladyslaw Bartoszewski, CDU-Chefin

Angela Merkel , und Grünen- Fraktionschefin Katrin Göring- Eckardt sprach nur am Rande des Treffens. Kanzler Gerhard Schröder, der neue Bundespräsident Horst Köhler und Außenminister Joschka

Fischer wollten gleich nicht. Äußerlich nahmen es die Organisatoren gelassen, intern räumten sie Verunsicherung ein. Ulm sei eben nicht Berlin. 2003, beim Ökumenischen Kirchentag in Berlin, waren die Podien gut gefüllt. M.G.

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