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Umfrage: Demographischer Wandel? Wie jetzt?

Der Begriff "demographischer Wandel" ist in aller Munde und die Politik in tiefer Sorge wegen dieses Phänomens. Doch was genau heißt eigentlich demographischer Wandel? Die Hälfte der Jugendlichen in Deutschland können mit dem Begriff nichts anfangen.

56 Prozent der Befragten im Alter zwischen 15 und 25 Jahren können die Bedeutung des Ausdrucks nicht erläutern, wie das Bundesfamilienministerium mitteilte. Gleichzeitig befürchteten aber 57 Prozent der Befragten für sich persönlich negative Auswirkungen durch die Alterung der Gesellschaft.

Der Umfrage zufolge gilt die Hauptsorge dem Arbeitsmarkt. 92 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass in Zukunft permanente Weiterbildung gefragt sein wird. 87 Prozent rechnen damit, für einen Job in eine andere Stadt umziehen zu müssen, 77 Prozent damit, den Arbeitgeber wechseln zu müssen. Zudem sieht die Mehrzahl der Befragten Probleme bei der Zukunft der sozialen Sicherung. 82 Prozent befürchten Schwierigkeiten bei der Finanzierung der Renten, 85 Prozent bei der Finanzierung der Krankenkassenbeiträge. TNS Emnid befragte 1000 Personen im Alter von 15 bis 25 Jahren. (imo/ddp)

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