Eine klare Mehrheit von 58 Prozent der Deutschen steht der Kandidatur des früheren Bundeskanzlers Gerhard Schröder (SPD) für einen Aufsichtsratsposten beim russischen Ölkonzern Rosneft kritisch gegenüber. Das ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey für den Berliner „Tagesspiegel“.
Demnach halten 38 Prozent aller Befragten die Kandidatur Schröders für den Rosneft-Aufsichtsrat „auf jeden Fall für problematisch“. Weitere 20 Prozent beurteilten Schröders Vorhaben als „eher problematisch“. Auch bei 52 Prozent der SPD-Anhänger stößt das Rosneft-Engagement des Altkanzlers auf Skepsis. 26 Prozent der SPD-Wähler sehen den Einstieg bei Rosneft als auf jeden Fall problematisch an, 26 Prozent als eher problematisch. (Tsp)
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