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Umfrage: Linke fällt auf Jahrestief

Wenn am Sonntag Wahl wäre, dann würde es für Schwarz-gelb reichen. Die Erfolgswelle der Linken scheint hingegen gebrochen.

Union und FDP behaupten in der Wählergunst eine 50-Prozent-Mehrheit. Wäre jetzt Bundestagswahl, würde die Union wie in der Vorwoche nach der am Mittwoch veröffentlichten Forsa-Umfrage des Hamburger Magazins "Stern" und des Fernsehsenders RTL auf 38 Prozent kommen. Die Liberalen könnten mit 12 Prozent der Stimmen rechnen. Die Sozialdemokraten verharren bei 23 Prozent, die Grünen verbessern sich um einen Punkt auf 11 Prozent. Die Linkspartei fällt um einen Punkt auf 11 Prozent. Es ist der Umfrage zufolge der schlechteste Wert für die Partei seit Anfang des Jahres. Noch im Frühjahr und Sommer hatte die Linke bei 14 Prozent gelegen.

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) liegt weiter mit großem Abstand vor ihrem SPD-Herausforderer, Außenminister Frank-Walter Steinmeier. Falls sie den Kanzler direkt wählen könnten, würden sich 51 Prozent der Wähler für die CDU-Chefin entscheiden - zwei Punkte mehr als in der Vorwoche. Steinmeier kommt lediglich auf 23 Prozent - ein Punkt weniger als in der Woche zuvor.

2501 Bundesbürger wurden vom 1. bis 5. Dezember befragt. (ae/ddp)

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