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Umstrittener US-Präsident: Protest gegen Donald Trump in New York

© AFP/Getty Images/Drew Angerer

Umfrage zu Donald Trump: US-Wählern fällt bei Trump zuerst "Idiot" ein

Bei einer Umfrage sollten US-Bürger spontan sagen, was ihnen zu ihrem Präsidenten durch den Kopf geht. Das Ergebnis und weitere Zahlen der Erhebung sind wenig schmeichelhaft für Trump.

"Idiot, inkompetent, Lügner": Bei einer Umfrage der Quinnipiac Universität in der vergangenen Woche waren das die am häufigsten genannten Begriffe, die den 1000 befragten US-Wählern zu ihrem Präsidenten als erstes durch den Kopf gingen. Dann folgten "Führer", "unqualifiziert" und "Präsident" auf einer Liste mit Attributen und Bezeichnungen, die in der Mehrzahl wenig schmeichelhaft sind für Donald Trump.

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Auch bei anderen Werten schneidet Trump in der Umfrage schlecht ab: 36 Prozent der weißen Wähler sind demnach aktuell zufrieden mit Trumps Politik, 58 Prozent sind es nicht. Im April lag die Zustimmungsrate für Trump noch bei 40 Prozent.

Die Erhebung dokumentiert auch wachsende Zweifel an Trumps charakterlichen Qualitäten und seiner Befähigung für das Amt. So glauben nur noch 38 Prozent der Befragten, dass Trump sich für die Belange des Durchschnittamerikaners interessiere - das ist der niedrigste Wert bei den Erhebungen der Universität seit dem Amtsantritt Trumps im Januar. Etwas mehr als die Hälfte der Befragten (51 Prozent) ist der Meinung, Trump halte seine Wahlversprechen, das ist ein Rückgang von vier Punkten im Vergleich zum Vormonat.

Über die ganze Bandbreite der nachgefragten Themen aus Wirtschaft, Außen- und Innenpolitik zeigt sich in mehr oder weniger großem Maße Unzufriedenheit mit Trumps Amtsführung.

"Diese sinkenden Zahlen lassen sich nicht wegreden oder beschönigen", sagte Tim Malloy von der Quinnipiac Universität. Der Präsident verliere an Zustimmung bei seiner Stammwählerschaft, zudem gebe es Zweifel an seiner Ehrlichkeit und seiner Eignung für das Amt. Auch schätzten die meisten Wähler Trumps erste 100 Tage im Amt weitgehend als Fehlschlag ein. "All dies sind Warnsignale, die die Regierung nicht einfach wegwischen kann", sagte Malloy.

Die Umfragen der Universität gelten als seriös und werden auch von renommierten Zeitungen wie "New York Times" und "Washington Post" geschätzt und als Quelle genutzt.

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