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CSU-Chef Markus Söder (CSU)

© dpa/Sven Hoppe

Aktuelle Umfrage zur Bundestagswahl: CSU rutscht weiter ab auf 28 Prozent

Die CSU verliert in der Wählergunst in Bayern weiter. Dafür legt die SPD in einer Umfrage kräftig zu. Auch ihr Kandidat Olaf Scholz gewinnt an Zustimmung.

Die CSU verliert einer neuen Umfrage zur Bundestagswahl zufolge weiter. Wäre am nächsten Sonntag Wahl, würden laut dem jüngsten „Wählercheck“ der Sendung „17:30 Sat.1 Bayern“ noch 28 Prozent der Wähler in Bayern die Christsozialen wählen. Bei der vorangegangenen Erhebung eine Woche zuvor Anfang September hatten noch 29 Prozent der Befragten angegeben, dass sie die CSU wählen würden - im Juli waren es sogar noch 35 Prozent.

Dafür hat sich die SPD binnen sechs Wochen in der Wählergunst verdoppelt auf 18 Prozent (Anfang September: 15 Prozent). Die Grünen sacken weiter auf 17 Prozent (Anfang September: 18 Prozent, Juli: 20 Prozent). Die FDP hält sich etwa auf 12 Prozent (Anfang September: 13 Prozent, Juli: zwölf Prozent), die AfD bleibt im Vergleich zu Anfang September auf zehn Prozent und die Freien Wähler auf sechs Prozent.

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Nur knapp über die Hälfte der Befragten (54 Prozent), die eine Partei nannten, sind sicher, „ganz bestimmt“ die Partei zu wählen. 44 Prozent denken auch noch über die Wahl anderer Parteien nach.

Bei der Kandidatenfrage bleibt SPD-Bewerber Olaf Scholz an der Spitze. Auf die Frage „Wenn Sie persönlich darüber entscheiden könnten, wer wäre Ihnen dann als Kanzler/in am liebsten?“ nannten 39 Prozent den Bundesfinanzminister (plus zwei Prozentpunkte gegenüber Anfang September und plus 15 gegenüber Juli). Unions-Spitzenkandidat Armin Laschet bleibt mit 21 Prozent (minus ein Punkt gegenüber Anfang September und minus sieben Punkte gegenüber Juli) auf Platz zwei, Grünen-Kandidatin Annalena Baerbock steht unverändert bei 14 Prozent.

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Das Ergebnis passt allerdings nicht zu einem anderen Wunsch der Wähler: 34 Prozent wollen, dass die Union die Regierungskoalition führt. Nur 27 Prozent hätten lieber eine Führung durch die SPD, 12 Prozent durch die Grünen.

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Grundsätzlich sind Umfragen nur Momentaufnahmen. Sie spiegeln das Meinungsbild zum Zeitpunkt der Befragung und sind keine Prognosen auf den Wahlausgang. Zudem sind sie mit Unsicherheiten behaftet. Etwa erschweren nachlassende Parteibindungen und immer kurzfristigere Wahlentscheidungen den Meinungsforschern zufolge die Gewichtung der Daten. (dpa)

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