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Politik: Unruhen in Sudan nach Tod des Vizepräsidenten

Khartum Drei Wochen nach seiner Ernennung zum Vizepräsidenten Sudans ist der frühere Rebellenführer der südsudanesischen Befreiungsbewegung (SPLM), John Garang, bei einem Hubschrauberabsturz getötet worden. Damit steht der erst im Januar vereinbarte Frieden zwischen Süd- und Nordsudan wieder auf der Kippe.

Khartum Drei Wochen nach seiner Ernennung zum Vizepräsidenten Sudans ist der frühere Rebellenführer der südsudanesischen Befreiungsbewegung (SPLM), John Garang, bei einem Hubschrauberabsturz getötet worden. Damit steht der erst im Januar vereinbarte Frieden zwischen Süd- und Nordsudan wieder auf der Kippe. Die SPLM hat am Montag Garangs Vize Salva Kiir zum Nachfolger ausgerufen. Regierung wie SPLM beteuerten, sie wollten den Friedensprozess fortsetzen, was Außenminister Joschka Fischer (Grüne) begrüßte. Dennoch kamen bei Unruhen mindestens 24 Menschen ums Leben. wdr/Tsp

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