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Obama Clinton

© dpa

US-Vorwahlen: Clinton gemeinsam mit Obama gegen McCain?

Angesichts des noch immer offenen Rennens bei den Demokraten hat Bewerberin Hillary Clinton erstmals eine Zusammenarbeit mit Konkurrent Barack Obama ins Spiel gebracht. Allerdings wäre sie natürlich Präsidentin in dem Tandem und Obama Vize, meint Hillary.

Die demokratische Präsidentschaftsanwärterin Hillary Clinton hält eine Zusammenarbeit mit ihrem parteiinternen Rivalen Barack Obama an der Staatsspitze für denkbar. Auf die Frage nach einer möglichen Aufteilung der Posten des Präsidenten und Vize-Präsidenten zwischen dem Senator aus Illinois und ihr sagte die ehemalige First Lady dem Sender CBS: "Das könnte die Richtung sein, in die wir uns bewegen". Selbstverständlich müsse entschieden werden, wer an der Spitze eines solchen gemeinsamen "Tickets" stehen soll. "Ich glaube, dass die Menschen in Ohio ganz klar gesagt haben, dass ich das sein sollte", sagte Clinton.

Die New Yorker Senatorin hatte zuletzt die Vorwahlen in den wichtigen Bundesstaaten Ohio und Texas sowie in Rhode Island für sich entschieden und damit ihre Chancen auf die Präsidentschaftskandidatur ihrer Partei wieder deutlich erhöht. Obama siegte in Vermont und verteidigte seinen leichten Vorsprung bei den Delegiertenstimmen. Es gilt als wahrscheinlich, dass keiner der beiden Anwärter genügend Stimmen für eine Nominierung zusammenbekommt. Die Entscheidung würde dann möglicherweise bei den so genannten Superdelegierten liegen, die in ihrer Abstimmung ungebunden sind. (jvo/AFP)

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