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© dpa

US-Vorwahlen: Pleite: Hillary leiht sich Geld für Wahlkampf

Dass Barack Obama mehr Wahlkampfspenden erhält als seine Konkurrentin Hillary Clinton, ist seit langem bekannt. Nun wurde öffentlich, dass die New Yorker Senatorin weiter Millionen in den Wahlkampf pumpt - um noch im Rennen bleiben zu können.

US-Senatorin Hillary Clinton ist in Geldnöten: Um ihren Wahlkampf finanzieren zu können, hat sie sich einem Bericht des US-Senders MSNBC zufolge seit April selbst 6,4 Millionen Dollar (4,2 Millionen Euro) geliehen. Dies habe das Wahlkampfteam Clintons bestätigt, erklärte der Sender. Bereits früher im Jahr habe sie fünf Millionen Dollar aus der eigenen Tasche für den Wahlkampf beigesteuert.

Clintons innerparteilicher Konkurrent Barack Obama hat bisher sehr viel mehr Geld an Wahlkampfspenden bekommen als die Senatorin aus New York. Obama ist besonders stolz darauf, dass inzwischen über 1,5 Millionen Kleinspender seine Wahlkampfkassen gefüllt haben. Clinton appellierte noch in der Wahlnacht in Indiana an ihre Anhänger, Geld für ihren Wahlkampf zu spenden. (jvo/dpa)

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