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© AFP

US-Wahlen: Umfragen sehen Obama erneut vor Clinton

Die Vorwahlen in Iowa hat Barack Obama bereits überraschend gewonnen. Jetzt könnte der Senator seine Mitbewerberin Hillary Clinton auch in New Hampshire hinter sich lassen - und zwar deutlich.

Barack Obama liegt im Bundesstaat New Hampshire Längen vor Hillary Clinton. In einer Gallup-Umfrage für die Zeitung "USA Today" schob sich der Senator aus Illinois mit 13 Punkten vor seine parteiinterne Konkurrentin. In einer Umfrage für die Sender CNN und WMUR lag Obama mit zehn Punkten vor der ehemaligen First Lady. In beiden Umfragen kam bei den Republikanern der Senator aus Arizona, John McCain, auf den ersten Platz.

Anhänger von Obama durch Sieg in Iowa überzeugt

Der Gallup-Umfrage zufolge bekommt Obama 41 Prozent Unterstützung, Clinton nur 28. Der frühere Senator John Edward kommt auf 19 Prozent. Bei der CNN/WMUR-Umfrage kommt Obama auf 39, Clinton auf 29 Prozent. "Die Ergebnisse der Vorwahlen in Iowa haben eine wachsende Anzahl von Wählern in New Hampshire überzeugt, dass es Obama wirklich schaffen kann", sagt Keating Holland, der bei CNN zuständig für die Umfragen ist.

Huckabee auf Platz drei

In der Gallup-Umfrage überholte bei den Republikanern John McCain den Mormonen Mitt Romney mit 34 vor 30 Prozent. Der Sieger von Iowa, Mike Huckabee, lag jetzt nur noch bei 13 Prozent.

Am Dienstag stimmt der Bundesstaat New Hampshire als zweiter über die Bewerber beider Parteien für die Präsidentschaftskandidatur ab. Bei den Vorwahlen im US-Bundesstaat Iowa hatten sich die Anhänger der Demokraten und Republikaner deutlich für Vertreter eines politischen Neuanfangs entschieden: Obama bei den Demokraten und Huckabee bei den Republikanern. In Wyoming wählten am Wochenende zudem die Republikaner. Hier gewann Romney. (ut/AFP)

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