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Politik: Verschwundene Kanzleramts-Akten: Bürger beschweren sich

Erneut haben sich rund 1000 Bürger über die geplante Einstellung des Verfahrens im Fall der verschwundenen Kanzleramts-Akten bei der Dienstaufsichtsbehörde der Staatsanwaltschaft Bonn beschwert. Insgesamt sind mittlerweile 9000 Beschwerden eingegangen, sagte der Leitende Oberstaatsanwalt Gerhard Bönning von der Generalstaatsanwaltschaft Köln am Donnerstag.

Erneut haben sich rund 1000 Bürger über die geplante Einstellung des Verfahrens im Fall der verschwundenen Kanzleramts-Akten bei der Dienstaufsichtsbehörde der Staatsanwaltschaft Bonn beschwert. Insgesamt sind mittlerweile 9000 Beschwerden eingegangen, sagte der Leitende Oberstaatsanwalt Gerhard Bönning von der Generalstaatsanwaltschaft Köln am Donnerstag. Zur Prüfung des Verfahrens habe man die Akten aus Bonn angefordert. Aus dem Bundeskanzleramt des früheren Kanzlers Helmut Kohl waren beim Regierungswechsel 1998 Akten unter anderem zu Panzergeschäften, den Leuna-Werken und zum Verkauf der Eisenbahnerwohnungen verschwunden.

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