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Politik: Vietnam: 16 Tote bei Hubschrauberabsturz

Beim Absturz eines vietnamesichen Militärhubschraubers rund 400 Kilometer südlich von Hanoi sind am Samstag neun Vietnamesen und sieben US-Soldaten getötet worden. Der Hubschrauber des russischen Typs Mi-17 sei in der Provinz Quang Binh bei dichtem Nebel gegen eine Bergwand geprallt, teilte ein Mitglied der Bezirksregierung mit.

Beim Absturz eines vietnamesichen Militärhubschraubers rund 400 Kilometer südlich von Hanoi sind am Samstag neun Vietnamesen und sieben US-Soldaten getötet worden. Der Hubschrauber des russischen Typs Mi-17 sei in der Provinz Quang Binh bei dichtem Nebel gegen eine Bergwand geprallt, teilte ein Mitglied der Bezirksregierung mit. Niemand an Bord habe den Absturz überlebt. Die Besatzung habe nach den Überresten von im Vietnamkrieg vermisst gemeldeten US-Soldaten gesucht. US-Präsident George W. Bush erklärte, er sei "tief bestürzt" über das Unglück. Es sei ein "schrecklicher Verlust für die amerikanische Nation". Die eigentliche Ursache des Absturzes sei möglicherweise ein technisches Problem, sagte ein vietnamesischer Regierungsvertreter. Zeugen hätten gehört, wie der Motor des Hubschraubers zunächst leiser geworden sei und dann aufgeheult habe. Vermutlich sei der Treibstofftank explodiert, bevor der Hubschrauber gegen die Bergwand geprallt sei. Der Unglücksort sei mit Wrackteilen und verkohlten Leichen übersät, hieß es in Hanoi.

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