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Politik: Von Nützlingen verfolgt

Wirtschaften im Einklang mit der Natur. Das ist das Ziel ökologischer Landbaumethoden.

Wirtschaften im Einklang mit der Natur. Das ist das Ziel ökologischer Landbaumethoden. Um es zu erreichen, verzichten Öko-Bauern auf den Einsatz von chemischen Agrargiften und Kunstdünger. Unkraut wird durch Jäten oder Abflämmen bekämpft, Schadinsekten durch Nützlinge verfolgt. Gedüngt wird zum einen mit so genannten Nitratpflanzen wie Klee oder Bohnen, die den Nährstoff selbst sammeln, oder mit Mist. Öko-Bauern bemühen sich um eine höhere Bodenfruchtbarkeit, indem sie die Fruchtfolgen auf den Äckern häufig verändern. Halten sie Nutztiere, ist die Zahl der Tiere an die Fläche gebunden. So soll erreicht werden, dass der Hof das Futter für seine Tiere selbst anbauen kann und den Mist auf den Feldern ausbringen kann, ohne das Grundwasser mit Nitraten zu belasten. Die EU-Öko-Verordnung lässt es allerdings auch zu, dass Höfe „Betriebsgemeinschaften“ bilden, also ein Bauer Tiere hält und der Nachbar das Futter anbaut. deh

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