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Politik: Vorsorgliche Maßnahme im Zuge der Leuna-Übernahme durch den Konzern Elf

Im Zuge der Ermittlungen zur Übernahme der ostdeutschen Leuna-Raffinerie durch den französischen Konzern Elf Aquitaine hat die Regierung von Liechtenstein mehrere Bankkonten gesperrt. Die Regierung in Vaduz teilte mit, die vorsorgliche Maßnahme sei auf Ersuchen der Genfer Justiz erfolgt.

Im Zuge der Ermittlungen zur Übernahme der ostdeutschen Leuna-Raffinerie durch den französischen Konzern Elf Aquitaine hat die Regierung von Liechtenstein mehrere Bankkonten gesperrt. Die Regierung in Vaduz teilte mit, die vorsorgliche Maßnahme sei auf Ersuchen der Genfer Justiz erfolgt. Sie betreffe mehrere Konten sowie die dazu gehörenden Akten und sei auf dem Wege der Dringlichkeit veranlasst worden. Der Genfer Staatsanwalt Bernard Bertossa hatte am Vortag die liechtensteinische Rechtshilfepraxis scharf kritisiert und erklärt, Kontensperren im Fürstentum zu erreichen, sei fast unmöglich.

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