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Politik: VW: Mehr Arbeit fürs gleiche Geld

Berlin - Nach monatelangem Gezerre haben sich das Wolfsburger Unternehmen VW und die Industriegewerkschaft Metall auf einen neuen Tarifvertrag geeinigt. Die Arbeitszeit der rund 90 000 Beschäftigten in den sechs westdeutschen Werken steigt von 28,8 auf bis zu 34 Wochenstunden, ohne dass die Mehrarbeit bezahlt wird.

Berlin - Nach monatelangem Gezerre haben sich das Wolfsburger Unternehmen VW und die Industriegewerkschaft Metall auf einen neuen Tarifvertrag geeinigt. Die Arbeitszeit der rund 90 000 Beschäftigten in den sechs westdeutschen Werken steigt von 28,8 auf bis zu 34 Wochenstunden, ohne dass die Mehrarbeit bezahlt wird. Im Gegenzug verpflichtet sich das Unternehmen, die Fabriken mit zusätzlichen Investitionen und Produkten besser auszulasten. Damit ist auch klar, dass das nächste Modell des Golf wiederum in Wolfsburg gebaut wird. VW begrüßte die Vereinbarung als „großen Schritt zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit“. Die IG Metall betonte die Sicherung der Arbeitsplätze bis zum Jahr 2011. alf

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