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Politik: Wachsen der Wüsten: 1,2 Milliarden Menschen sind bedroht

Dringenden Handlungsbedarf im Kampf gegen die fortschreitende Verödung und Austrocknung der Böden hat der Leiter des UN-Wüstensekretariats, Hama Arba Diallo, angemahnt. Zum Auftakt einer dreiwöchigen Wüstenkonferenz der Vereinten Nationen in Bonn lobte Diallo zwar den "guten politischen Willen" auf Seiten der Industrieländer, fügte aber an, es müsse sich erst noch beweisen, dass dies keine leeren Worte blieben.

Dringenden Handlungsbedarf im Kampf gegen die fortschreitende Verödung und Austrocknung der Böden hat der Leiter des UN-Wüstensekretariats, Hama Arba Diallo, angemahnt. Zum Auftakt einer dreiwöchigen Wüstenkonferenz der Vereinten Nationen in Bonn lobte Diallo zwar den "guten politischen Willen" auf Seiten der Industrieländer, fügte aber an, es müsse sich erst noch beweisen, dass dies keine leeren Worte blieben. Nach UN-Angaben sind 1,2 Milliarden Menschen unmittelbar durch Dürre und Bodenverödung bedroht. Durch sie werden der Wohlstand und die Landwirtschaft in 110 Ländern geschwächt.

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