Politik: Wahl in Jugoslawien: Seit acht Jahren ein geächteter Staat
Strafmaßnahmen gegen Jugoslawien25. September 1991: UN-Waffenembargo.
Strafmaßnahmen gegen Jugoslawien
25. September 1991: UN-Waffenembargo.
30. Mai 1992: Völliges UN-Waffen- und Handelsembargo gegen die beiden Teilrepubliken Serbien und Montenegro.
16. November 1992: Verschärfung der UN-Sanktionen durch ein Ölembargo.
23. September 1994: Sanktionen der UNO gegen die bosnischen Serben.
November 1997: USA versperren Jugoslawien Zugang zu Krediten der Weltbank und des Internationalen Währungsfonds. Kosovo-Konflikt: Neues UN-Waffenembargo gegen Jugoslawien. EU und USA verschärfen Maßnahmen.
März 1999: Nato-Luftangriffe.
April 1999: Auslandskonten von Milosevic-Verbündeten sowie von serbischen und jugoslawischen Unternehmen werden eingefroren.
23. April 1999: EU-Ölembargo.
1. Mai 1999: US-Handelsembargo und Verbot von US-Investitionen in Serbien.
21. Mai 1999: Unterbrechung der Flugverbindungen zwischen EU-Ländern und Jugoslawien (derzeit suspendiert).
27. Mai 1999: Kriegsverbrecher-Tribunal in Den Haag: Haftbefehl gegen Milosevic und serbische Politiker.
August 1999: EU veröffentlicht Liste unerwünschter Personen aus Jugoslawien. An oberster Stelle stehen Milosevic und seine Familie.
September 1999: Aufgrund ihrer Reform-Politik wird die Teilrepublik Montenegro von einem Großteil der Sanktionen ausgenommen. EU-Sanktionen gegen das Kosovo werden aufgehoben.
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