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Politik: Wahl in Mexiko: Vom Skandal überschattet - Regierungskandidat veruntreut Steuergelder für seine Kampagne

Wenige Stunden vor der Präsidentschaftswahl in Mexiko hat ein Skandal über Unregelmäßigkeiten während des Wahlkampfs für Aufregung gesorgt. Die Zeitung "Reforma" berichtete in ihrer Samstagsausgabe, der Gouverneur des Bundesstaats Michoacn, Victor Tinoco, habe öffentliche Mittel in Höhe von umgerechnet bis zu 163 Millionen Mark für den Wahlkampf der regierenden Partei der Institutionalisierten Revolution (PRI) veruntreut.

Wenige Stunden vor der Präsidentschaftswahl in Mexiko hat ein Skandal über Unregelmäßigkeiten während des Wahlkampfs für Aufregung gesorgt. Die Zeitung "Reforma" berichtete in ihrer Samstagsausgabe, der Gouverneur des Bundesstaats Michoacn, Victor Tinoco, habe öffentliche Mittel in Höhe von umgerechnet bis zu 163 Millionen Mark für den Wahlkampf der regierenden Partei der Institutionalisierten Revolution (PRI) veruntreut.

Bei der am Sonntag stattfindenden Wahl für das höchste Amt im Staat könnte die weltweit am längsten amtierende Regierungspartei abgewählt werden, die seit 1929 an der Macht ist. Bei dem Urnengang wird ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen dem ehemaligen PRI-Innenminister Francisco Labastida und Vicente Fox von der konservativen Partei der Nationalen Aktion (PAN) erwartet. Etwa 60 Millionen Mexikaner waren außerdem aufgerufen, ein neues Parlament sowie die Gouverneure von zwei Bundestaaten und den Bürgermeister von Mexiko-Stadt zu wählen.

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