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Im Eimer. Michael Roden ist Losbudenbetreiber und Großhändler für Losbuden-Hauptgewinne. Er sorgt sich, dauerhaft auf seiner Ware sitzen zu bleiben.

© Andreas Austilat

Abgesagte Volksfeste: Wie Schausteller in der Corona-Krise um ihre Existenz bangen

„Das wäre jetzt unser Wetter gewesen“, sagt Losbudenbesitzer Michael Roden. Stattdessen sind Schausteller-Existenzen bedroht. Und das Glück von Millionen.

Von Andreas Austilat

Michael Roden ist kein kleiner Mann. 1 Meter 85 hat er bestimmt. Trotzdem reicht ihm das Stofftier an seiner Seite beinahe bis zur Brust. Ein Pony: „Es wäre der Hauptgewinn gewesen“, sagt er, einer von jenen Glückstreffern, von denen es nur ganz wenige in jedem Eimer gibt. Und dazu lächelt der 57-Jährige. Eigentlich müsste er schauen wie jemand, der gerade eine Niete gezogen hat.

Michael Roden ist Schausteller in dritter Generation. Normalerweise würde das Pony in diesem Moment einen Ehrenplatz haben in seiner „Glückspost“ auf dem Berliner Frühlingsfest. Die Glückspost ist eine Losbude. Wobei, „Bude“ trifft es nicht ganz. Sie hat eine kleine Bühne, auf die die glücklichen Hauptgewinner gerufen werden, wenn sie sich etwas aussuchen dürfen. Dabei richtet der Animateur das Wort an seine Zuschauer unten, „Rubbel, rubbel die Katz’, wer Glück hat, der hat’s“.

Rummel, das ist immer ein bisschen Show, sagt Roden. Nur nicht in diesem Jahr. Das Frühlingsfest auf dem Zentralen Festplatz in Reinickendorf fällt aus. Und der nächste Rummel auch. Wie vielleicht der übernächste.

„Das Letzte“ was wieder stattfinden werde

In einer Art offenem Brief hat sich deshalb am Dienstag die Interessengemeinschaft Berlin-Brandenburgischer Schausteller an die Bundesregierung gewandt. Wenn in diesen Tagen darüber diskutiert werde, wie das gesellschaftliche Leben wieder hochgefahren werden könne, dürfe ihre Branche nicht vergessen werden. Betreten der Kirmes nur mit Mundschutz, lediglich ein Fahrgast pro Gondel: Die Betreiber der Fahrgeschäfte stünden bereit, um gemeinsam mit der Politik praktikable Lösungen zu finden.

„Menschen brauchen Orte, an denen sie sich vergnügen können. Das geht auf gut organisierten Volksfesten besser als auf unkontrollierten Partys und spontanen Events in Parks“, steht in der Mitteilung. In diesem Sinne, schlussfolgert der Verband, seien Schausteller nichts Geringeres als systemrelevant.

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Partys und Volksfeste seien „das Letzte“, was wieder stattfinden werde, hatte hingegen Bundesgesundheitsminister Jens Spahn Anfang April öffentlich erklärt. Weil das Ansteckungsrisiko zu hoch, derartige Veranstaltungen am verzichtbarsten seien.

Deshalb steht das Pony nun hier, in einer provisorischen Lagerhalle – eigentlich mehr ein großes Zelt – südlich von Berlin.

400.000 Euro stehen hier rum

In den Regalen links und rechts der schmalen Gänge türmen sich Kisten mit Gewinnen. Die Softeis-Pens – Kugelschreiber in Eistütenform –, Pandas und Eisbären, Teddybären in allen Größen. „Der Teddybär“, versichert Roden, ist wieder sehr gefragt. Nachdem die Leute jahrelang alle möglichen Elektrogeräte abschleppen wollten. Nur, was nutzt es ihm?

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400000 Euro stehen hier rum, so viel sei die Ware wert. Und wer weiß, ob sich nächstes Jahr noch jemand für Pandas interessiert, für „Disney Cars“ oder für die roten Fußbälle mit Ferrari-Emblem. Für manche Artikel ist nur einmal Saison. Roden ist auch Großhändler, viele Schausteller decken sich hier ein, er muss fürchten, auf seiner Ware sitzen zu bleiben.

Es ist warm geworden und auch ein bisschen stickig unter dem Plastikdach des provisorischen Lagers. Roden blinzelt durch die offene Tür in die Frühlingssonne, „das wäre jetzt unser Wetter gewesen“, sagt er. Es ist nicht schwer, sich das vorzustellen: Menschen, die mit von Zuckeräpfeln rotgefärbten Mündern an den Lichtern der Karussells vorbei promenieren, begleitet von den Schreien jener, die sich freiwillig in die Tiefe stürzen.

3000 Weihnachtsmärkte, 10000 Volksfeste

Der Frühling ist für die Rummelbetreiber eine der umsatzstärksten Zeiten. Weil es die Menschen jetzt ans Licht zieht, wie die Blüten aus dem Baum. Mit einer Kraft, die nur nach den dunklen Wintermonaten derart spürbar ist.

Die Weihnachtszeit bot vielen in der Branche die letzte Chance, noch einmal richtig zu verdienen. „Nun sind die Kassen leer und die 5000 Familienunternehmen massiv in ihrer Existenz bedroht“, heißt es in einer Mitteilung des Schaustellerbundes.

Die Riesenräder stehen still. Der Zentrale Festplatz im Bezirk Reinickendorf, bis zum 19. April sollte dort ursprünglich das jährliche Berliner Frühlingsfest stattfinden.
Die Riesenräder stehen still. Der Zentrale Festplatz im Bezirk Reinickendorf, bis zum 19. April sollte dort ursprünglich das jährliche Berliner Frühlingsfest stattfinden.

© Kitty Kleist-Heinrich

3000 Weihnachtsmärkte zählte die Organisation in Deutschland für die Saison 2018, mit 160 Millionen Besuchern. Nimmt man noch die beinahe 10000 Volksfeste mit dazu, die in Deutschland im vergangenen Jahr gefeiert wurden, kommt man auf 350 Millionen zahlende Gäste.

Die Fußball-Bundesliga zählte in der Saison 2018/19 gut 13 Millionen Zuschauer in den Stadien, die deutschen Kinos brachten es auf 113 Millionen. Weit und breit ist niemand, der derartig viel Publikum unterhält wie die Schaustellerbranche, mit der laut Verband 55.000 Arbeitskräfte verbunden sind.

Die Bühne für die Partnersuche

Der Rummel ist in Dörfern und Kleinstädten ein Ereignis im Jahreskalender und selbst in Städten wie München und Stuttgart eine zentrale Attraktion. Er war neben allen bierseligen Bratwurstexzessen auch die große Bühne für die Partnersuche, lange bevor es Tinder gab.

Wohl nirgendwo sonst werden heute noch beschriftete Lebkuchenherzen verkauft, lassen sich Menschen von der Fliehkraft eines Karussells derart bereitwillig einander in die Arme treiben.

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Und es ist ein jugendfreies Vergnügen, den Kleinen verschafft das Karussell nicht selten den ersten Thrill im Leben, später muss es die Achterbahn sein. Jetzt stehen alle Riesenräder still.

In Berlin wäre die Saison längst gestartet, die 66. Britzer Baumblüte würde seit dem 3. April gefeiert und wie das Frühlingsfest am Kurt-Schumacher-Damm an diesem Sonntag zu Ende gegangen sein. Ausgerichtet wird es vom Verband Berliner Schausteller, deren Vorsitzender Michael Roden ist.

Er konnte wieder einpacken

Roden hatte schon begonnen aufzubauen, die ganze Infrastruktur muss ja vorbereitet werden. Schausteller, die im Wohnwagen anreisen, erwarten heutzutage fließend Wasser und Anschluss an die Kanalisation. Das kostet, das kriegt sein Verband normalerweise durch die Platzgelder rein.

Roden konnte wieder einpacken, sein Hauptsitz ist Berlin, seine Buden parken jetzt nutzlos vor dem Lager.

Ein Fest macht Platz. Berlins Zentraler Festplatz im April.
Ein Fest macht Platz. Berlins Zentraler Festplatz im April.

© Kitty Kleist-Heinrich

Andere traf es noch ärger. 23 Sattelauflieger standen wochenlang auf dem Festplatz nahe des Flughafens Tegel herum und werden seit Ostern einer nach dem anderen wieder unverrichteter Dinge nach Magdeburg gefahren. Sie gehören Hendrik Boos und seinem Bruder. Die beiden haben noch einen dritten Teilhaber aus Polen, dort hatte sich das Riesenrad zuletzt gedreht, bevor es nach Berlin reiste. Die nächste Station wäre Anfang Mai in Stettin gewesen.

Ein Geschäft, die fünfte Generation

Die Eltern der Brüder Boos hatten zu DDR-Zeiten eine Schießbude, die Söhne drehen ein größeres Rad. Aufgebaut hat es 55 Meter Durchmesser, es ist eines der größten mobilen Riesenräder Europas. Vier Millionen Euro hat es gekostet. War nicht leicht, die Banken von diesem Investment zu überzeugen, sagt Hendrik Boos am Telefon. „Schausteller sind nicht so hoch angesehen wie Apotheker.“

Eine Situation wie jetzt in Berlin, die haben sie noch nie erlebt. Das heißt, 2005, sie standen gerade in Krakau, da starb der Papst, von einem Tag auf den anderen sei Schluss gewesen mit der Spaßgesellschaft.

Oder 2010, als die halbe polnische Regierung in Smolensk abstürzte. Aber das war vorübergehend. Boos weiß nur, in diesen drei Berliner Wochen Nichtvolksfest entgeht ihm ein guter fünfstelliger Betrag.

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Auch Albert Ritter ist schon lange dabei. Der 66-jährige Präsident des Deutschen Schaustellerbundes betreibt sein Geschäft in fünfter Generation im Ruhrgebiet, sein Stammsitz ist in Essen. Solch eine Familientradition ist eher die Regel als die Ausnahme in dieser Branche, die laut Ritter eine der ältesten in Deutschland ist, Kirmes werde hierzulande seit 1200 Jahren gefeiert. Das älteste in seinem Verband existierende Unternehmen gibt es seit 520 Jahren.

Drei Leute entlassen, sieben in Kurzarbeit

Ritter kann sogar den Segen des Papstes für sein Geschäft in Anspruch nehmen: „Sie sind die, die Licht in das Dunkel der Welt bringen“, zitiert er einen Satz von Franziskus, den der bei einer Audienz für die Schausteller gesagt haben soll.

Ritter betreibt im Winter Glühweinstände, im Sommer mobile Biergärten. Im Moment ist allein seine 100 Jahre alte Orgel unterwegs durchs Ruhrgebiet. Das Instrument unterhält vor Pflege- und Altenheimen mit Weisen wie „Wenn der weiße Flieder wieder blüht“. Drei Leute hat er entlassen müssen, für sieben Kurzarbeit beantragt.

Saisonstar Albert Ritter, Präsident des Deutschen Schaustellerbundes und Schausteller in fünfter Generation, musste drei Mitarbeiter entlassen. Für sieben hat er Kurzarbeit beantragt.
Saisonstart. Albert Ritter, Präsident des Deutschen Schaustellerbundes und Schausteller in fünfter Generation, musste drei Mitarbeiter entlassen. Für sieben hat er Kurzarbeit beantragt.

© Christian Knieps

Das durchschnittliche Schausteller-Unternehmen hat viereinhalb Mitarbeiter, heißt es in einem Branchenpapier, davon sind drei Familienmitglieder. Die stehen rund 150 Tage im Jahr auf Volksfesten, Auf- und Abbau zählt extra.

Die familiäre Struktur hat ihre Gründe: Es wird immer schwieriger, in Deutschland Leute zu finden, die sich für den Mindestlohn auf den Job einlassen.

Poller, Zäune, Security

Die Stimmung in den Betrieben war auch schon vor der Krise gemischt. Neue Auflagen, zum Beispiel im Bereich der Terrorabwehr, die nach Pollern, Zäunen und Security verlangt, setzen ihnen zu.

Auch der Tüv fordert immer mehr Sicherheit für Karussells und Co., weshalb sich kleine Betriebe tendenziell aus dem Bereich der Fahrgeschäfte zurückziehen, lieber Popcorn verkaufen, als sich auf einen Wettbewerb einzulassen, der mit immer steileren Herausforderungen wirbt, bei denen der freie Fall das Mindeste ist.

Traditionsfeste, kombiniert mit lokalem Brauchtum, laufen laut Ritter am besten, und sei es als Remake. Er selbst hat sich in Bochum vor 13 Jahren bei der Wiederbelebung eines historischen Jahrmarkts engagiert, in München ist die „Oide Wiesn“ auf dem Oktoberfest ein Publikumsmagnet, in Wanne-Eickel schwärmt Ritter von der Cranger Kirmes, die binnen zehn Tagen vier Millionen Menschen anzieht.

„Wir sind in Berlin nur ein Mosaikstein“

In Berlin gibt es keine derartigen Traditionen. Das Deutsch-Amerikanische Volksfest, dieser einstige Publikumsmagnet, war ohne Amerikaner nur noch ein Schatten seiner selbst, seit zwei Jahren wird es nicht mehr gefeiert. Das Deutsch-Französische Volksfest heißt inzwischen Sommerfest.

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„Wir sind in Berlin wahrscheinlich nur ein Mosaikstein im jährlichen Festkalender“, sagt Verbandspräsident Ritter. Und doch glauben er und Roden fest daran, dass der Tag kommt, an dem die Leute wieder nach Volksfesten verlangen, nach Zuckerwatte und Kettenkarussells, wenn sie denn endlich wieder raus dürfen. So sei es doch schon einmal gewesen, nach dem Krieg.

„Damals hatte der Zoo kaum noch Tiere“, erzählt Michael Roden. Und warum seien die Leute trotzdem in Scharen dorthin geströmt? Weil die Schausteller zwischen den Ruinen der verlassenen Gehege ihre Buden aufgebaut hatten, den Menschen die Ablenkung versprachen, die sie so lange entbehrten.

Der Rummel ist ihr Leben

In der DDR war das nicht anders. Stephan Mentel kommt aus einer ostdeutschen Schaustellerfamilie, seine Eltern betrieben wie die der Magdeburger Brüder Boos eine Schießbude. Schausteller hätten zu den wenigen Branchen gehört, die nie unter staatliche Kontrolle gerieten, die in ihrer Mehrheit immer selbstständige Unternehmer geblieben sind. Das war nicht leicht, erinnert sich der 50-Jährige, während er einen Teddy in Rodens Sortiment mustert. Allein, attraktive Gewinne zu organisieren, die das Publikum an die Bude locken, sei damals eine Herausforderung gewesen.

Der Tag wird kommen. Daran glauben Schausteller fest.
Der Tag wird kommen. Daran glauben Schausteller fest.

© Kitty Kleist-Heinrich

Sie haben sie bestanden. Weder für Mentel, noch für den ehemaligen West-Berliner Michael Roden ist je ein anderer Beruf ernsthaft in Betracht gekommen. Der Rummel ist immer ihr Leben gewesen. Und Roden ist sich sicher, dass es nach der Pandemie für ihn und sein Gewerbe weitergeht. Weil nicht zu Ende sein kann, was so lange funktioniert hat.

Gerade die familiäre Struktur könnte sich nun aber als besonders problematisch erweisen, bedeutet doch der Shutdown, dass nicht nur ein Einkommen fehlt, da liegt im Zweifel gleich die Erwerbsgrundlage der Familie brach.

Neuköllns Maientage – ein „Highlight“

Was ihnen jetzt noch helfen kann? Roden sieht mit Sorge, dass viele Veranstaltungen weit bis in die zweite Jahreshälfte abgesagt werden. Er verstehe ja, dass jetzt keine Zeit für Spiele sei, aber es dürfe doch nicht auf Dauer nur noch Brot geben. Und so wünscht er sich, dass wenigstens auf den Festplätzen, die auf öffentlichem Grund liegen, eine Regelung gefunden wird, die es kurzfristig möglich machen würde, dass sie dort ihre Geschäfte aufbauen.

Es gibt solche Signale. Berlin-Neuköllns Bezirksbürgermeister Martin Hikel zum Beispiel ließ verkünden, dass die traditionellen Maientage stattfinden sollen, nur eben nicht im Mai. Dass Bezirksamt hat entschieden, es wolle die Festtage dieses Jahr nachholen, sobald das möglich sei. „Der Ausblick auf die Zeit nach Corona soll für unsere Familien auch Highlights enthalten“, wird Hikel zitiert.

Und für Steglitz, sagt Roden, sehe er Chancen, dass die Steglitzer Woche abgehalten werden könnte. Entschieden aber wird das am Ende wohl weder in Neukölln noch in Steglitz, sondern vom Senat und von der Bundesregierung.

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