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Politik: Was sie mitbringen

Aus den Reihen der 117 wahlberechtigten Kardinäle wird ein Dutzend als Favoriten für die Nachfolge von Johannes Paul II. gehandelt

„Heiliger Geist und Allianzen“, umschrieb eine italienische Zeitung das „Mysterium Papstwahl“. Beide sind schwierig einzuschätzen: Der Heilige Geist weht bekanntlich, wo er will. Und die Allianzen sind ungewiss: Tun sich die Kardinäle aus Lateinamerika mit denen aus Afrika und Asien zusammen, um den „Papst aus dem Süden“ zu küren? Oder versuchen die immer noch in stattlicher Zahl vertretenen italienischen Kardinäle, das höchste Amt der katholischen Kirche für einen aus ihren Reihen zurückzuerobern? In Rom wird jedenfalls schon kräftig spekuliert, so kräftig, dass sich die Kardinäle jetzt darauf verständigten, in der Woche bis zum Beginn des Konklaves am kommenden Montag keine Interviews mehr zu geben. Die wichtigsten Favoriten stellen wir in Kurzporträts vor.M.G.

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